Der SSV Reutlingen, ein Team in der Fußball-Oberliga, hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Philipp Reitter getrennt. Die Entscheidung folgt auf die unzureichenden Leistungen des Teams in der laufenden Saison, in der der SSV aktuell auf dem vierzehnten Platz steht.
Philipp Reitter übernahm das Traineramt im Januar und führte die Mannschaft seitdem durch 31 Pflichtspiele. Trotz seiner Bemühungen und einem Gespräch vor zwei Wochen, in dem er die Verantwortlichen überzeugen wollte, die Ergebnisse abzuwarten, hat die jüngste Niederlage gegen den SV Essingen (0:1) die Reutlinger Verantwortlichen zum Handeln gezwungen. Joe Yebio, der Vorsitzende des SSV, erläuterte, dass man an einem Punkt angekommen sei, an dem eine Trendwende notwendig sei – eine schwierige, aber erforderliche Entscheidung.
Interimslösung durch Co-Trainer
In der Übergangsphase wird Co-Trainer Bogdanovic die Aufgabe des Cheftrainers übernehmen. Der sportliche Leiter, Christian Grießer, betonte, dass der Verein in Verhandlungen über die Nachfolge ist und bald einen neuen Trainer präsentieren möchte. Bis dahin wird Bogdanovic, der bereits in der Mannschaft eingebunden ist, tatkräftig unterstützt, um die Mannschaft auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Bereits am kommenden Samstag steht ein wichtiges Spiel an. Der SSV Reutlingen tritt beim Tabellenzwölften TSG Backnang an, was für das Team von großer Bedeutung ist, um möglicherweise einen Aufschwung in der Tabelle zu erzielen.
Diese Entscheidungen und der bevorstehende Trainerwechsel sind für den SSV entscheidend, um die Saison zu retten und das Ziel, den Klassenerhalt, nicht aus den Augen zu verlieren. Die gesamte Fußballgemeinschaft beobachtet die Entwicklung gespannt, da der sportliche Erfolg auch im normalen Tagesgeschäft entscheidend ist.
Zur Situation rund um den SSV Reutlingen und die Herausforderungen, denen sich das Team stellen muss, gibt es aktuelle Informationen auf www.swp.de.
