Eine spannende Partie ging am Sonntag in Dresden über die Bühne, als die Eislöwen gegen die Ravensburg Towerstars antreten mussten. Nach einer beeindruckenden Siegesserie von vier Spielen endete diese nun in dramatischer Manier mit einer Niederlage nach Verlängerung. Trotz einer starken Leistung vor 3019 Zuschauern in der heimischen Arena geschah dies mit einem knappen 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:1), wie dnn.de berichtete. Die Eislöwen hatten innerhalb von nur neun Tagen insgesamt 13 Punkte aus fünf Spielen gesammelt und rangieren nun auf dem zweiten Platz der Tabelle. Trainer Niklas Sundblad drückte dennoch seine Enttäuschung aus, da die Mannschaft das entscheidende Tor im Übergewicht nicht erzielen konnte, nachdem sie während des Spiels mehrfach überlegen war.
Dramatik pur in der Verlängerung
Im spannenden Spielverlauf erzielten die Towerstars durch einen Shorthander von Fabian Dietz die erste Führung. Doch die Eislöwen gaben sich nicht geschlagen und glichen durch Tomas Andres aus. Trotz zahlreicher Chancen konnten die Dresdner, insbesondere im zweiten Drittel, den Ball nicht im Tor unterbringen. Janick Schwendener, der Torwart der Eislöwen, zeigte eine hervorragende Leistung, konnte jedoch das entscheidende Tor in der Verlängerung nicht verhindern, als Robbie Czarnik nach nur 13 Sekunden das 2:1 für die Ravensburger erzielte.
Für Trainer Sundblad ist es nicht nur eine Niederlage, sondern auch ein Zeichen für den kommenden Freitag, wenn das Team die Möglichkeit hat, sich gegen die Towerstars in Ravensburg zu revanchieren. Gleichzeitig hat der Coach eine positive Nachricht: Er bleibt bis April 2027 als Cheftrainer der Eislöwen, nachdem eine Vertragsverlängerung bekannt gegeben wurde. „Ich freue mich auf zwei weitere Jahre in Dresden mit den Eislöwen“, erklärte Sundblad, der seit Januar 2024 im Amt ist und unter seiner Führung bereits deutliche Fortschritte mit der Mannschaft erzielt hat, wie eisloewen.de berichtete.
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