Traum geplatzt! Ferdinand Nonnenbroich, der 56-jährige Extremsportler, stand vor seiner größten Herausforderung – der Ironman-Weltmeisterschaft auf der paradiesischen Insel Hawaii. Die Vorfreude war riesig, doch nun muss er mit einem herben Rückschlag kämpfen: Ein positiver Corona-Test hat seine Teilnahme bereits vor dem Start am 26. Oktober zerschlagen. In einer emotionalen Nachricht an seine Unterstützer beschreibt Nonnenbroich seinen Frust: „Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen. Große Enttäuschung trifft es nicht im Ansatz.“
Die Aufregung war spürbar, während Nonnenbroich sich auf das Event vorbereitete. Die Rennunterlagen waren im Hotel, das Rad blitzte bereit für das Rennen. Stattdessen musste er nun zuschauen, wie andere Athleten auf die Bühne treten, die ihm so viel bedeuten. „Ich leidet nicht nur für mich, sondern auch für all jene, die mich mit so viel Hingabe hierhergebracht haben,“ äußert er und muss schweren Herzens zugeben: Seine große Chance war vom Virus vereitelt worden.
Ein Kämpfer, der sich zurückzieht
Nonnenbroich gibt zu, dass er diese Niederlage erst einmal verdauen muss. „Seid nicht sauer, wenn ich die nächsten Tage untertauche. Ich muss das erst mal schlucken,“ erklärt der enttäuschte Sportler. Mit wochenlangem intensivem Training, das bis zu 17 Stunden pro Woche umfasste, hatte er alles gegeben, um sich für dieses Event zu qualifizieren. Nun bleibt nur die Hoffnung auf eine Teilnahme im nächsten Jahr, um seinen Traum vielleicht doch noch zu verwirklichen. Die Ironman-WM gilt als eine der größten Herausforderungen im Triathlon, und Nonnenbroich ist fest entschlossen, nicht aufzugeben.
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