Achtung, aufgepasst! In Dresden hat ein junger Mann es tatsächlich geschafft, den berühmten Hauptbahnhof in helle Aufregung zu versetzen. Ein 18-jähriger Ukrainer uriniert und verrichtet seinen Stuhlgang mitten im Bereich der Schließfächer. Was klingt wie ein schlechter Scherz, ist traurige Realität. Kaum hatten die Bundespolizisten das gesehen, nahmen sie die Verfolgung auf – um Punkt 0.55 Uhr. Doch damit nicht genug! Der junge Mann leistete massiven Widerstand und machte es den Beamten alles andere als leicht, ihn zur Wache zu bringen. Doch letztlich gelang es ihnen, den Rowdy sicher in Gewahrsam zu nehmen. Die Konsequenzen? Ein Strafverfahren ist bereits eingeleitet und ein Platzverweis für 24 Stunden wurde ausgesprochen. Doch das ist erst der Anfang, denn Tag24 berichtete, dass dies nicht der einzige Vorfall am Dresdner Hauptbahnhof war.
Und als wäre das nicht genug Trubel für eine Nacht, zeigt die Szene am Bahnhof, dass Überraschungen an der Tagesordnung sind. Auch ein anderes Ereignis sorgte in Dresden kürzlich für Aufsehen: Ein 36-jähriger Rumäne wurde aufgrund eines Fahndungsersuchens angehalten. Bei einer Kontrolle entdeckten die Polizisten einen Koffer voller Elektronikartikel im Wert von schätzungsweise über 10.000 Euro. Eine tadellose Aufklärungsarbeit der Beamten, denn der Mann konnte keinen Kaufnachweis für die teuren Geräte vorlegen. Der Verdacht auf Hehlerei liegt in der Luft und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Jetzt ist die Kriminalpolizei am Zug, um die Herkunft dieser Elektronik zu klären.
Zwischenfall in Pforzheim: Betrunkener leistet Widerstand
Doch nicht nur Dresden sorgt für Schlagzeilen. Auch in Pforzheim gab es am Hauptbahnhof ein Spektakel, das seinesgleichen sucht. Was hier passierte, erinnert an eine Szene aus einem Actionfilm. Eine Gruppe von fünf Männern hatte sich am Mittwochabend am Gleis kräftig dem Alkohol hingegeben und dabei den Bahnhofsvorplatz mit Zigarettenkippen verunreinigt. Als die Ordnungshüter schließlich einschritten, eskalierte die Situation. Ein 33-jähriger Mann wehrte sich mit einer solchen Vehemenz, dass drei Polizisten und der Mann selbst mit Schürfwunden davonkamen. Die wohl größte Überraschung: Nach diesem Tumult beruhigte sich der Randalierer in der Wache, wie PZ-News meldet. Doch er muss sich nun auf eine strafrechtliche Anzeige wegen Widerstands einstellen und wird sicherlich noch einiges zu erklären haben.
Sowohl in Dresden als auch in Pforzheim zeigen diese Vorfälle eindrücklich, dass Bahnhöfe längst nicht mehr nur Orte der Abreise und Ankunft sind, sondern mitunter auch Schauplätze unerwarteter und turbulenter Ereignisse. Die Polizisten der Bundespolizei und in den lokalen Reviers leisten Entscheidendes, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten und sind, wie man sieht, schlagkräftig im Einsatz.
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