Pforzheim. Ein schockierender Vorfall hat die Stadt erschüttert! Eine 68-jährige Frau wurde von ihrem Ex-Partner brutal angegriffen, obwohl er ein Näherungsverbot hatte. Der Übergriff fand in einem Wald statt, nachdem sie zuvor gemeinsam essen waren. Die Rentnerin hatte sich über Wochen hinweg in der Pforzheimer Fachstelle für häusliche Gewalt beraten lassen, aber der Schutz im Frauenhaus war für sie keine Option, da sie eine eigene Wohnung besitzt, in die ihr Angreifer einst eingezogen war.
Alarmierende Situation in Frauenhäusern
Die Zahlen sind alarmierend! Bis Oktober dieses Jahres haben bereits 165 Frauen, darunter auch sechs Männer, Hilfe gesucht. Doch das Problem ist gravierend: Bundesweit fehlen über 14.000 Frauenhausplätze! Diese erschreckende Situation macht deutlich, wie dringend der Bedarf an Schutzplätzen für Frauen ist, die vor Gewalt fliehen müssen. Die Pforzheimer Fachstelle für häusliche Gewalt kämpft gegen diese Missstände, doch die Ressourcen sind begrenzt.
Die dramatische Lage zeigt, dass viele Frauen in der Gesellschaft nicht die nötige Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. Die 68-Jährige ist nur ein Beispiel unter vielen, die in ihrer Not keine Zuflucht finden können. Die Forderung nach mehr Schutz und Unterstützung wird immer lauter, während die Realität für viele Betroffene unerträglich bleibt.