Ein bahnbrechendes Gutachten zur Zukunft der Bahnstrecken im Ostalbkreis sorgt für Aufregung! Der Landrat Dr. Joachim Bläse und sein Team haben klare Visionen, wie die Obere Jagstbahn und die Remsbahn revolutioniert werden können. Das Ingenieurbüro Ramboll hat umfassende Analysen durchgeführt, um realistische Entwicklungschancen aufzuzeigen. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Eine stündliche Verbindung zwischen Ellwangen und Stuttgart könnte bald Realität werden!
Die Obere Jagstbahn, die sich über 30,5 Kilometer erstreckt, soll mit neuen Zusatzhalten in Stimpfach und Jagstheim aufgerüstet werden. Hier wird ein Potenzial von 110 bis 160 Personenfahrten pro Tag gesehen. Doch das ist nicht alles! Die Kreistagsmitglieder sind fest entschlossen, die Infrastruktur zu verbessern und die Region besser an die Oberzentren anzubinden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Durchbindung der Regionalbahn von Ulm über Aalen nach Crailsheim – eine Maßnahme, die dringend Zuschüsse benötigt, um die Kosten-Nutzen-Vorgaben zu erfüllen.
Expressverkehre als Schlüssel zur Effizienz
Das Gutachten zeigt klar: Die Steigerung der Auslastung der Expressverkehre im Korridor Stuttgart-Nürnberg ist der Schlüssel zur hochwertigen Anbindung der Region. Ein integriertes Angebot, das auch Nahverkehrskunden anspricht, muss her! Landrat Bläse hebt die Bedeutung des IC nach Nürnberg hervor, der die Region schnell mit der Bundeshauptstadt verbindet. Die Pläne sind ehrgeizig, aber die Herausforderungen sind groß. Die Landesregierung sieht die Umsetzung als kurzfristig schwer machbar an, doch Gespräche laufen bereits!
Für die Remsbahn sind ebenfalls große Veränderungen geplant: Hochwertige Züge und neue Bahnhalte sollen eingeführt werden, um die Pünktlichkeit zu verbessern und die Fahrgastzahlen zu steigern. Die Strecke zwischen Goldshöfe und Stuttgart wird elektrifiziert und erhält einen 30-Minuten-Takt. Die Zukunft des Schienenverkehrs im Ostalbkreis steht auf der Kippe – und die nächsten Schritte sind entscheidend!
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