In einer bahnbrechenden Entscheidung hat der Kreistag des Ostalbkreises mit großer Mehrheit massive Fortschritte beim Schienenverkehr beschlossen! Voller Elan plant der Kreis, sich an den Kosten von rund 7,2 Millionen Euro für den Ausbau der Rems-, Ries- und Brenzbahn zu beteiligen. Dies könnte eine spürbare Verbesserung für Reisende und Pendler auf der Ostalb mit sich bringen!
Die neuen Bahnhalte, darunter die dringend benötigten Haltestellen in Hussenhofen und Essingen, sollen die Attraktivität des Schienenverkehrs steigern. Laut einem Gutachten von Ralf Jugelt könnte der Bahnhalt Hussenhofen täglich rund 350 Fahrgäste anziehen – perfekt für die Anbindung des neuen Gewerbegebiets! Und das ist noch nicht alles: Essingen, besonders wichtig wegen der geplanten Klinik, hat das Potenzial für 530 Nutzer pro Tag! Hier wird ein Halbstundentakt angestrebt, um dem Verkehr gerecht zu werden.
Bahnhalt Hussenhofen mit Stundentakt
Die Vision? Ein Halbstundentakt für alle drei Halte soll langfristig realisiert werden! Allerdings könnte der aktuelle Fahrplan maximal zwei Zusatzhalte pro Zug ermöglichen. Entscheidende Verhandlungen mit dem Land sind notwendig, um eine dauerhafte Lösung für die komplexen Herausforderungen am Bahnhof in Lauchheim, wo ein Gleis aus Sicherheitsgründen gesperrt ist, zu finden. Stauende Verspätungen auf der Riesbahn drohen, falls keine schnelle Abhilfe geschaffen wird!
Remsbahn mit besseren Zügen
Währenddessen plant die Remsbahn, ihre Fahrgäste mit den neuen Coradia Max-Zügen zu überzeugen, die über 760 Sitzplätze bieten und mit höherem Komfort bestechen. Ein ambitioniertes Projekt, das bis spätestens 2040 abgeschlossen sein soll! Der Fahrkomfort könnte die Flut an Pendlern erleichtern und den Zeitdruck auf den Zugverkehr mildern. Doch erste Ergebnisse zeigen auch: Die Durchbindung des MEX von Stuttgart über Ellwangen und Crailsheim ist aufgrund exorbitanter Zusatzkosten nicht realisierbar!
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