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Im Ostalbkreis, einem der bedeutendsten Landkreise Deutschlands, droht ein finanzielles Desaster! Der Kreishaushalt für das kommende Jahr wird auf schockierende 1,1 Milliarden Euro geschätzt, doch die Aussichten sind düster. Die Kreisverwaltung plant eine drastische Erhöhung der Kreisumlage, die auf 40,5 Prozent steigen müsste – ein Rekordwert! Doch die Kommunen können sich diese Belastung nicht leisten. Stattdessen wird die Erhöhung auf 5,15 Punkte begrenzt, was zu einem alarmierenden Defizit von 17,9 Millionen Euro führt.
Die Rücklagen des Kreises sind auf ein gefährliches Minimum von nur 2,5 Millionen Euro geschmolzen. Laut Kämmerer Karl Kurz verschlechtert sich die Liquidität dramatisch. Der Kreis kann sich nur noch mit Kontokorrentkrediten über Wasser halten und verzeichnet ein Minus von 140 Millionen Euro auf dem Girokonto, das bis 2028 auf erschreckende 223 Millionen ansteigen könnte. Die unsichere Haushaltslage wird durch fehlende Orientierung seitens des Landes verschärft, da die kalkulierten Einnahmen lediglich auf Erfahrungswerten basieren und als unzuverlässig gelten.
Ist der Gesetzgeber schuld?
Trotz rekordverdächtiger Steuereinnahmen sind die kommunalen Haushalte nicht ausreichend finanziert. Der Gesetzgeber sorgt für zusätzliche Ausgaben, die die Kreise und Kommunen belasten. Kurz warnt: „Wir stehen vor einem Sturm, der große Anstrengungen erfordert.“ Die Situation im Ostalbkreis könnte sich bald zu einem wahren finanziellen Tsunami entwickeln, wenn nicht umgehend Maßnahmen ergriffen werden. Die Zeit drängt!
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