Offenburg

St. Andreaskirche in Offenburg: Rückbau statt teurer Umbauten!

Offenburg – Die Pläne zur Umgestaltung der St. Andreaskirche, die die Katholische Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula für Herbst 2024 vorgestellt hatte, sind gescheitert! Statt eines kostenintensiven Umbaus wird die Kirche nun mit minimalem Aufwand in den Zustand von 2019 zurückversetzt. Dies wurde in einem Schreiben der Kirchengemeinde an die Stadt Offenburg am 17. Oktober mitgeteilt. Die Entscheidung für diesen Rückbau kommt, während die Kirchenentwicklung 2030 und die Neustrukturierung der römisch-katholischen Kirchengemeinde Mittlere Ortenau zum 1. Januar 2026 im Gange sind.

Die Kirchengemeinde hat sich entschieden, die ursprünglich als Provisorium gedachten Elemente zu entfernen. Ab der dritten Kalenderwoche im neuen Jahr wird der Windfang abgebaut, die Wände werden von einem Kirchenmaler retuschiert, und der Holzboden wird entfernt, um den Steinboden wieder freizulegen. Auch die eingelagerten Holzbänke sollen im vorderen Bereich der Kirche wieder angebracht werden, um den sakralen Charakter des Raumes zu betonen. Diese Rückkehr zu den Wurzeln soll den Besuchern ein stärkeres Gefühl der Spiritualität vermitteln.

Flexibler Begegnungsraum

Obwohl die Nutzung als City-Pastoral weiterhin möglich bleibt, wird sie vorerst in einem reduzierten Umfang stattfinden. Im hinteren Teil der Kirche, in Richtung Bürgerbüro, wird ein flexibler Begegnungsraum ohne feste Bänke geschaffen, um den Bedürfnissen der Gemeinde gerecht zu werden. Die Stadtverwaltung hat das Vorgehen der Katholischen Kirchengemeinde ausdrücklich unterstützt und zeigt sich optimistisch über die geplanten Maßnahmen.

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Offenburg, Deutschland
Quelle
stadtanzeiger-ortenau.de

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