Offenburg

Kleinkunst wie nie: Heilig und Kiefer begeistern in Zunsweier!

Am vergangenen Samstag versammelten sich viele Besucher im Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins in Zunsweier, um die darbietende Kunst von Regina Heilig und Annette Kiefer zu genießen. Die Veranstaltung „Kleinkunst im Hasehiesli“, organisiert vom CDU-Ortsverband, zeichnete sich durch eine lebhafte und humorvolle Atmosphäre aus.

Die beiden Künstlerinnen unterhielten das Publikum mit ihrem komödiantischen Programm „Solo für zwei“. Heilig und Kiefer präsentierten ihre Sketche in abwechselnden Rollen, die sowohl individuelle als auch gemeinsame Auftritte beinhalteten. Ihre Geschichten waren gespickt mit Witz und pointierten Beobachtungen über das Alltagsleben, die die Lachmuskeln der Gäste strapazierten.

Eine kreative Veranstaltungsumgebung

Das Vereinsheim, liebevoll von Sabine Loch und ihrem Team dekoriert, verwandelte sich in eine einladende Stube, die sofort Eindruck hinterließ. Der herzliche Empfang und die stimmige Dekoration erfreuten die Anwesenden und schufen eine angenehme Stimmung.

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In der Kunstgalerie des Abends präsentierte der Hobbymaler Josef Donakiewicz einige seiner Werke, die die Wände zierten. Die Vielfalt seiner Stilrichtungen, die von Zunsweierer Motiven bis hin zu modernen und traditionell gegenständlichen Techniken reichten, zeugte von seinem großen Talent und fesselte die Blicke der Besucher.

Die Bühnenperformance der beiden Künstlerinnen wurde durch humorvolle Einlagen bereichert. In einem Sketch mimte Kiefer eine Putzfrau, die von ihrem nächtlichen Abenteuer mit George Clooney erzählte, und äußerte sich über die seltsamen Entwicklungen im Gesundheitswesen Offenburgs. Heilig thematisierte die Sorgen um das eigene Aussehen und die Fragen, warum für Schönheitsideale überhaupt so viel Aufwand betrieben wird.

Kiefer ließ sich ebenfalls von den Themen Alkohol und Urlaub inspirieren und berichtete, dass man schon nachmittags Durst habe, da irgendwo auf der Welt abends sei. Heilig gab Einblicke in ihre neue Rolle als Coach beim Arbeitsamt und stellte fest, dass der Traumberuf bei der Jugend oft Influenza oder Topmodel umfasst.

Mit einem Augenzwinkern über gesellschaftliche Themen

Die geschickte Verbindung sozialer Themen mit humorvollen Einlagen war ein zentraler Bestandteil des Auftritts. Die Künstlerinnen sprachen unter anderem über die Schwierigkeiten, in Ehrenamtspositionen zu gelangen, und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Heilig skizzierte witzig ihre unfreiwillige Mitgliedschaft im Kaninchenverein und die damit verbundenen Probleme, während Kiefer von ihren einfallsreichen Plänen zur Beschaffung von ehrenamtlichen Helfern erzählte.

Zusammen mit dem Publikum ergründeten sie das Phänomen neuer Medien und die manchmal übertriebene Aufmachung von „Neuigkeiten“, die oft auch bereits den Großeltern bekannt waren. Ihre Betrachtungen über das Aufwachsen ihrer Kinder und deren unterschiedliche Hintergründe zauberten ein Lächeln auf die Lippen der Gäste.

Die Zuschauer waren begeistert und dankten den Künstlerinnen mit herzlichem Applaus für den unterhaltsamen Abend, der sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregte. Viele der Anwesenden freuten sich bereits auf eine mögliche Fortsetzung der „Kleinkunst im Hasehiesli“.

Für weitere Informationen über die spannende Veranstaltung und um herauszufinden, was als Nächstes geplant ist, könnte man einen Blick auf m.bo.de werfen.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Zunsweier, Deutschland
Quelle
m.bo.de

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