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Herbstliche Wildunfälle: So schützen Sie sich auf den Straßen Mittelbadens!

Im Raum Mittelbaden wird es gefährlich! Die Polizei Offenburg meldet alarmierende neun Wildunfälle in einer einzigen Nacht Ende Oktober. Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Kollisionen mit Wildtieren. Autofahrer müssen jetzt besonders aufpassen!

Die Gründe für diese gefährliche Situation sind vielfältig. Wildtiere wie Rehe und Wildschweine sind auf der Suche nach Futter, um sich auf die kargen Wintermonate vorzubereiten. Dabei kreuzen sie oft Land- und Bundesstraßen, was zu einem Anstieg der Wildunfälle führt. Rutschige Straßen und schlechte Sicht verstärken das Risiko zusätzlich. Die Umstellung auf die Winterzeit hat zudem den Feierabendverkehr in die dunklen Stunden verlagert, was die Gefahr weiter erhöht.

Besondere Wachsamkeit gefordert!

Besonders in der Dämmerung sollten Autofahrer höchste Vorsicht walten lassen. Zu diesen Zeiten sind Wildtiere besonders aktiv. Straßen, die durch Waldgebiete führen oder an Wald-Feld-Kanten verlaufen, sind besonders risikobehaftet. Die Badener Straße zwischen Baden-Baden und Hörden sowie die Landesstraßen nach Steinmauern und Plittersdorf sind Hotspots für Wildunfälle. Hier reihen sich die Vorfälle wie Perlen an einer Schnur.

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Wenn ein Wildtier am Straßenrand gesichtet wird, heißt es: Geschwindigkeit reduzieren, das Lenkrad festhalten und langsam vorbeifahren. Wildtiere sind oft nicht allein unterwegs, daher ist es wichtig, auf nachfolgende Tiere zu achten. Im Falle eines Zusammenstoßes muss die Polizei unter 110 informiert werden, und es ist ratsam, Abstand zu halten, um weitere Unfälle zu vermeiden. Dokumentieren Sie den Schaden, und lassen Sie sich eine Unfallbescheinigung ausstellen. Seien Sie vorsichtig, denn die Gefahr lauert überall!

Quelle/Referenz
bnn.de

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