Baden-WürttembergKriminalität und JustizVillingen-Schwenningen

Neues Studienjahr an der Polizei BW: 930 angehende Ordnungshüter starten!

Am 30. September 2024 wurden 930 neue Studierende an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen feierlich begrüßt, während die Behördenleiter bedeutende Veränderungen in der Polizeiausbildung und die Herausforderungen durch Digitalisierung betonten, um die zukünftigen Hüter der Rechtsstaatlichkeit auf ihre wichtigen Aufgaben vorzubereiten!

Villingen-Schwenningen (ots)

Am Montag, den 30. September 2024, begann für 930 neue Studierende das Bachelorstudium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Diese studieren auf dem Campus in Villingen-Schwenningen, wo sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten bieten, die Karriere im Polizeidienst zu gestalten.

Ein Teil dieser Studierenden, genauer gesagt 484, gehört dem 47. Jahrgang an und strebt eine Ausbildung im Bereich Schutzpolizei oder Kriminalpolizei an. Besonders hervorzuheben ist eine kleine Gruppe von 17 Studierenden, die sich auf IT-Ermittlungen und IT-Auswertungen spezialisiert. Diese jungen Polizisten werden gezielt für die Herausforderungen der modernen Kriminalitätsbekämpfung ausgebildet.

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Begrüßungszeremonie und Erwartungen

In einer bewegenden Eröffnungszeremonie hieß Präsident Matthias Zeiser die neuen Studierenden in einer vollen Sporthalle herzlich willkommen. Er thematisierte die Bedeutung, die Polizistinnen und Polizisten in der Gesellschaft übernehmen werden. Für die neuen Bachelor-Studierenden bedeutet dies, dass sie in den kommenden Monaten nicht nur als Lernende, sondern auch als zukünftige Sicherheitsgaranten wahrgenommen werden.

Seine Erwartungen an die angehenden Polizisten sind klar: Menschlichkeit, Zuverlässigkeit und Leistungsstärke sollten in ihrem Alltag verankert sein. Diese Werte werden nicht nur in der Theorie gelehrt, sondern sind auch entscheidend für deren künftige Rolle in der Gesellschaft.

Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz unterstrich in ihrer Ansprache die Veränderungen, die auf die neuen Jahrgänge zukommen werden. Zitiert wurde Willy Brandt mit den Worten, dass die Zukunft nicht von denen gemeistert wird, die an der Vergangenheit festhalten. Dies sei besonders wichtig, angesichts der schnell fortschreitenden Digitalisierung und den Herausforderungen, die diese mit sich bringt.

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Villingen-Schwenningen als Hochschul- und Sportstadt

Oberbürgermeister Jürgen Roth sprach in seinem Grußwort über die Bedeutung Villingen-Schwenningens als Hochschulstadt. Mit rund 6.500 Studierenden zeigt die Stadt eine dynamische Entwicklung. Roth betonte auch die sportliche Vielseitigkeit, die mit fünf Bundesligisten und einer lebhaften Sportkultur einhergeht.

Besonders in einer so vielfältigen Stadt mit einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, sei es von Bedeutung, dass die Studierenden die Werte des Rechtsstaates vertreten und dafür eintreten. Roth ermutigte die neuen Studierenden, sich in ihre Gemeinschaft einzubringen und deren Entwicklung aktiv zu gestalten.

Zum Abschluss der Veranstaltung forderte Präsident Zeiser die neuen Studierenden dazu auf, ihre Neugier und ihren Optimismus zu bewahren und aktiv an der ständigen Verbesserung ihres Studiums mitzuwirken. „Behalten Sie Ihre Neugier“, fügte er hinzu und dankte gleichzeitig dem Team hinter den Kulissen, das einen reibungslosen Ablauf der Studienorganisation sicherstellt.

DerCampus Villingen-Schwenningen ist nicht nur der Hauptstudienort für das Bachelorstudium der Polizei, sondern auch für den Masterstudiengang, der auf den höheren Polizeivollzugsdienst vorbereitet. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Jahr 2025 sind ebenfalls vielversprechend, da der Bewerbungsschluss für den gehobenen Polizeivollzugsdienst am 31. Dezember 2024 endet. Weitere Informationen dazu sind auf der Karrierewebsite der Polizei Baden-Württemberg zu finden: www.karriere-polizei-bw.de.

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