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Neuer Wind im Fährhafen Sassnitz: Henry Forster übernimmt die Spitze!

Der Fährhafen Sassnitz-Mukran, ein zentraler Knotenpunkt in Mecklenburg-Vorpommern, steht vor einem Führungswechsel. Ab dem 1. Januar 2025 wird Henry Forster, ein gebürtiger Sassnitzer, die Position des Geschäftsführers übernehmen. Diese Entscheidung wurde einstimmig von den Gesellschaftern, der Stadt Sassnitz und dem Land Mecklenburg-Vorpommern, getroffen. Forster bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Unternehmensentwicklung und der energetischen Transformation mit, was ihm helfen könnte, die Herausforderungen des Hafens zu meistern.

Der Hafen hat in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter der umstrittene Standort des LNG-Terminals. Laut Hafenmitteilung hat Forster zuvor verantwortungsvolle Positionen bei Unternehmen wie Nehlsen AG in Bremen, GOA mbH in Baden-Württemberg und zuletzt bei der Ihlenberger Abfallentsorgungswirtschaft innegehabt. Diese Erfahrungen sind von entscheidender Bedeutung, da der Hafen Mukran als einer der wichtigsten seiner Art in der Region gilt.

Übergangszeit und Interimsgeschäftsführung

Vor Forsters Amtsantritt war Fridjof Ostenberg als Interimsgeschäftsführer tätig. Diese Übergangsphase folgte auf das Ausscheiden von Harm Sievers, der nach mehr als 20 Jahren aus dem Amt schied. Ursprünglich war geplant, dass Sievers im Mai dieses Jahres zurücktritt, jedoch wurde er übergangsweise bis Ende September im Amt gehalten, da noch kein Nachfolger gefunden war. Dies gab Anlass zu Sorgen über eine mögliche Hängepartie für den Hafen, wie Insider berichten.

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Die CDU äußerte sich kritisch zu der Verzögerung bei der Neubesetzung der Geschäftsführer-Position, was die Dringlichkeit zur Sprache brachte, eine stabile Führung zu installieren. Der Hafen, als bedeutender wirtschaftlicher Faktor der Umgebung, sieht sich derzeit auch mit den wiederkehrenden Diskussionen über den Lärm des LNG-Terminals konfrontiert. Stadtvertreter haben angekündigt, ReGas und zuständige Behörden anzuhören, um die Bedenken der Anwohner zu berücksichtigen und Lösungen zu finden.

Diese Entwicklungen rund um die Unternehmensführung des Hafens sowie die damit verbundenen Herausforderungen sind in den letzten Wochen zu einem Dauerthema in der Stadt Sassnitz geworden. Der Hafen mit seinem LNG-Terminal spielt eine bedeutende Rolle im wirtschaftlichen Gefüge der Region, weshalb die Besetzung der Geschäftsführer-Position von hoher Relevanz ist.

Die Situation wird weiterhin beobachtet, und es bleibt abzuwarten, wie Forsters Führung den inklusiven Dialog mit den Anwohnern über die umstrittenen Betriebsabläufe des Terminals beeinflussen wird. Die Presse wird sicherlich über die Fortschritte und Herausforderungen, die er als neuer Geschäftsführer anzunehmen hat, berichten.

Für weitere Informationen zu diesem Thema und dessen Entwicklung, können Leser den ausführlichen Bericht auf www.ndr.de einsehen.


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