Nach einem schrecklichen Vorfall in Mannheim, bei dem ein 40-jähriger deutscher Mann aus Ludwigshafen mit hoher Geschwindigkeit durch die Fußgängerzone fuhr, wurde ein Haftbefehl wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes erlassen. Bei dieser fatalen Tat, die am Rosenmontag stattfand, wurden eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann getötet, während elf weitere Personen, fünf davon schwer, Verletzungen erlitten. Die Staatsanwaltschaft Mannheim teilte mit, dass der Mann keine Angaben zu seinem Motiv machte, was die Ermittlungen erschwert. Laut oe24 gab es keine Hinweise darauf, dass ein politisches Motiv vorlag, obwohl der Verdächtige in der Vergangenheit vorbestraft war.
Die Situation eskalierte, als der Verdächtige nach dem Vorfall versucht haben soll, sich mit einer Schreckschusspistole selbst das Leben zu nehmen. Er wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht und anschließend in Polizeigewahrsam genommen. Beunruhigend ist auch ein Zettel, der im Fahrzeug des Täters gefunden wurde. Darauf waren Notizen und Skizzen zu lesen, einschließlich mathematischer Berechnungen über Geschwindigkeit und Worte wie "Anhalteweg". Dies könnte laut express.de entscheidend für die weiteren Ermittlungen sein, um mehr über die Hintergründe der Tat herauszufinden. Die Ermittler haben Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Täters gefunden, was zur Annahme führte, dass er sich möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand befand.
Die Wohnung des Tatverdächtigen wurde durchsucht, um weitere Beweismittel zu sichern, doch bisher scheint sich die Suche als ergebnislos erwiesen zu haben. Der Mann, der mit einem Kleinwagen durch die Stadt raste und dabei Menschenleben ausgelöscht hat, ist als mehrfach vorbestraft bekannt, jedoch gibt es keine genauen Angaben über seine aktuellen psychischen Zustände. Seine unvermittelte Gewalt hat die Stadt Mannheim erschüttert, und eine ökumenische Andacht wird für Dienstagabend in der Citykirche Konkordien veranstaltet, um der Opfer zu gedenken und für die Verletzten zu beten.
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