In Mannheim kam es zu einem erschütternden Vorfall in der Innenstadt: Ein SUV raste mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Menschen. Der dramatische Zwischenfall ereignete sich am zentralen Paradeplatz, wo zahlreiche Feierlichkeiten im Rahmen des Fasnachtsmarktes zum Tragen kamen. Laut Krone.at starb dabei mindestens eine Person, während mehrere weitere schwer verletzt wurden. Die Polizei hat die Gegend großräumig abgesperrt und rät der Bevölkerung, den Bereich zu meiden und in geschlossenen Räumen zu bleiben. Zeugen berichteten von Chaos und Schreien, als das Fahrzeug in die Menschenmenge brauste.
Der Polizeieinsatz vor Ort ist massiv. Die Uniklinik Mannheim hat Katastrophenalarm ausgelöst und mehrere Trauma-Teams zur Versorgung der Verletzten bereitgestellt, wie nw.de berichtet. Die Intensivstation hat erhöhte Kapazitäten eingerichtet, um den Betroffenen bestmöglich helfen zu können. Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen, ist unklar, ob es sich um einen Unfall oder einen gezielten Anschlag handelt. Beweise am Tatort, darunter abgedeckte Verletzte und Trümmer, deuten jedoch auf die Schwere des Vorfalls hin.
Verdächtiger festgenommen
Im Zuge der sofortigen Fahndungsmaßnahmen konnte ein Tatverdächtiger identifiziert und festgenommen werden. Die Polizei gibt an, dass die genauen Hintergründe noch nicht geklärt sind, und warnt vor möglicher weiterer Gefährdung. Historische Ereignisse in letzter Zeit, bei denen Fahrzeuge in Menschenmengen fuhren, lassen die Situation zusätzlich besorgniserregend erscheinen. Der Vorfall wird derzeit in engem Kontakt mit den Fachkräften und Einsatzkräften bewertet, während die Menschen in Mannheim angespannt auf weitere Informationen warten.
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