Mannheim - Ein Schock für die Feinschmecker der Quadratestadt! Bis zum Jahresende schließen vier beliebte vegane und vegetarische Restaurants ihre Türen, und das ist ein herber Verlust für die alternative Esskultur. Diese Lokale waren nicht nur gastronomische Pioniere, sondern auch feste Anlaufstellen für die lokale Gemeinschaft, die auf fleischlose Köstlichkeiten setzte. Die Gründe für diese drastischen Entscheidungen sind vielfältig: von persönlichen Veränderungen bis hin zu wirtschaftlichen Herausforderungen, die die Betreiber an ihre Grenzen bringen.
Das „Glück & Verstand“ zieht nach neun Jahren einen emotionalen Schlussstrich. Die Betreiber haben auf Instagram verkündet, dass sie neue Wege gehen wollen, obwohl das Restaurant florierte. Am 19. Oktober wurde mit einer großen Abschiedsparty gefeiert, und seit dem 27. Dezember sind die Türen nun endgültig geschlossen. Ein Nachfolgekonzept wird zwar angedacht, doch Details sind noch geheim.
Abschied von der Kombüse
Die Kombüse im Jungbusch, bekannt für ihren einzigartigen Hafencharme, schließt ebenfalls nach über zwölf Jahren. Die Betreiber haben auf Instagram bestätigt, dass sie zum Jahresende aufhören werden. Steigende Kosten, sinkende Gästezahlen und persönliche Entscheidungen haben zu diesem schweren Entschluss geführt. Auch hier ist eine große Abschiedsparty im Dezember geplant, während die Betreiber nach einer möglichen Nachfolge suchen.
Das Café Rost in der Neckarstadt-West plant ebenfalls seine Schließung zum 1. Dezember, doch es gibt Hoffnung! Der Inhaber möchte eine Genossenschaft gründen, um das Café zu retten. Am 11. November lädt er alle Interessierten zu einem Treffen ein, um gemeinsam für die Rettung des Rost zu kämpfen. Im Gegensatz dazu hat das Café Lavandou in der Neckarstadt-Ost mit Problemen mit dem Vermieter zu kämpfen, was die Schließung hinauszögern könnte. Ein fester Termin steht noch nicht fest, was den Betreibern etwas Zeit gibt, nach Lösungen zu suchen.
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