Mannheim, die Stadt voller Überraschungen, hat die neuen Hebesätze für die Grundsteuer in ihrer letzten Sitzung beschlossen! Ab dem 1. Januar 2025 müssen die Bürgerinnen und Bürger mit saftigen 365 Prozent für die Grundsteuer B und 300 Prozent für die Grundsteuer A rechnen. Ein drastischer Schritt, der für viele Mannheimer erhebliche finanzielle Veränderungen mit sich bringt!
Hintergrund dieser massiven Entscheidung: Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die alte Berechnungsmethode als verfassungswidrig erklärte, ließ der Stadt keine Wahl. Die Grundstückswerte seien „völlig überholt“ und ungerecht, und deshalb wurden bundesweite Reformen erforderlich. Nicht nur das – nun dürfen die Bundesländer ihre eigenen Hebesätze festlegen, und Mannheim hat entschieden, diesen Machtspielraum zu nutzen! Bürgermeister und Kämmerer Dr. Volker Proffen betont, dass die Grundsteuer aufkommensneutral gestaltet werden soll. Die Stadt möchte die jährlichen Einnahmen von 75 Millionen Euro nicht gefährden, könnte aber in Zukunft gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, falls sich die finanzielle Lage ändert.
Hotline für Bürgeranfragen
Die Reform bedeutet große Veränderungen, insbesondere für die Grundsteuer B, die für sämtliche Grundstücke gilt. Während einige Bürger ab 2025 deutlich mehr zahlen müssen, könnten andere deutlich entlastet werden. Dr. Proffen erklärt, dass diese Maßnahme Resultate aus dem Gerichtsurteil umfasst – unbebaute Grundstücke werden teurer, während effizient genutzte Flächen, wie Mehrfamilienhäuser, entlastet werden. Insgesamt wird die Stadt rund 95.000 Grundsteuerbescheide an die Bürger versenden!
Die Stadt Mannheim hat zudem eine spezielle Hotline eingerichtet, um Fragen bezüglich der Grundsteuerreform zu klären: 0621 / 293 2830. Hart arbeiten, um klare Antworten auf die Sorgen der Bürger zu bekommen, Montag bis Donnerstag von 9-12 Uhr und 14-16 Uhr sowie freitags von 9-12 Uhr.
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