Wertheim steht am Rande eines revolutionären Wandels im Gesundheitswesen! In der ehemaligen Rotkreuzklinik wird ein brandneues Krankenhaus entstehen – ausgestattet mit 95 Betten und einer Notaufnahme, bereit, die Notfälle der Stadt zu versorgen. Die Westfalenklinik-Gruppe wird am Steuer sitzen und bringt frischen Wind in die Gesundheitsversorgung der Region.
Geschäftsführer Gläser berichtet von intensiven Vorbereitungen: „Wir sind bereit für die Umsetzungsphase! Die Bewerbungen sprießen nur so hervor, schon über 200 haben wir erhalten!“ Die Euphorie ist greifbar, und die Mehrheit der Bewerber kennt bereits die Stärken und Schwächen des alten Systems. Doch die Herausforderungen sind nicht zu vernachlässigen – diese Woche wird eine entscheidende Vereinbarung zwischen Stadt und der Bürgerspital Wertheim gGmbH zur Unterstützung der Notfallversorgung erwartet.
Ein Team, das zusammenwächst
Die Personalrekrutierung läuft auf Hochtouren, doch der Bedarf an Assistenzärzten und Fachpersonal ist spürbar. „Es gibt noch Lücken, aber wir sind optimistisch!“, sagt Gläser. Während die Westfalenklinik-Gruppe auf Erfahrung in der ästhetischen Chirurgie setzt, wird die Bürgerklinik Platz für eine Adipositas-Chirurgie bieten. Die ersten Notfallversorgungen sollen bereits im Januar starten, und trotz aller Zweifel ist der Wille da, medizinische Spitzenleistung zu erbringen. Gläser kündigt an: „Die Kompetenz und das Mitgefühl werden zurück ins Krankenhaus kommen!“
Wertheim hat Glück! Die Bürger stemmten sich gegen die Schließung, und jetzt wird eine neue Ära des Gesundheitswesens eingeläutet. Während die Herausforderungen noch vor uns liegen, ist die Zuversicht groß – nicht nur bei den Verantwortlichen, sondern auch bei denen, die den neuen Weg beschreiten wollen. Ein wichtiger Meilenstein wird am Montag Abend im Gemeinderat gesetzt, als man über die finanziellen Hilfen entscheidet, die für das Gelingen des Projektes entscheidend sein werden.
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