Ein Aufschrei in Stuttgart und Ludwigsburg! Die Nachricht vom 20. Dezember ließ die Region nicht kalt: Ein 28-jähriger Mann wurde festgenommen, im Verdacht, mehrere Frauen sexuell belästigt zu haben. Die Verbrechen, die die gesamte Region erschütterten, ereigneten sich in den Monaten Oktober und November. Die Polizei griff schnell durch, nachdem das Amtsgericht Stuttgart einen Haftbefehl und einen Durchsuchungsbeschluss erlassen hatte.
Der Verdächtige, ein gambischer Staatsangehöriger, wurde an seiner Wohnanschrift festgenommen. Wie ZVW berichtet, handelt es sich um eine Serie von vier Vorfällen, die nun akribisch untersucht werden. Die Justiz griff zügig ein, und der Mann wurde einem Haftrichter vorgeführt. In einem dramatischen Schlussakt wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er auf seinen weiteren Prozess wartet.
Übergriffe in öffentlichem Raum
Besonders schockierend: Einer der Übergriffe geschah am belebten Hauptbahnhof von Stuttgart. Unmittelbar am Bahngleis soll der Tatverdächtige eine 17-jährige Schülerin auf unangenehme Weise bedrängt haben. Die Angst, die solche Vorfälle bei den Opfern und in der Gemeinschaft auslösen, ist deutlich spürbar.
Die Vorfälle variieren von anzüglichem Verhalten bis zu körperlicher Belästigung, und das nicht irgendwo, sondern öffentlich in der S-Bahn. Am 6. November legte der Mann sogar seinen Arm um eine Frau in der S-Bahn S4 und griff ihr an die Handgelenke. Die Verbrechen sind nicht weniger beunruhigend am 27. November, als er in Korntal-Münchingen einer jungen Frau an den Hintern fasste.
Die Verhaftung und ihre Folgen
Die Polizisten fanden Beweismaterial, das nun untersucht wird, um die Vorwürfe zu untermauern. Die Stuttgarter Zeitung hat weitere Details über die Ermittlungen ans Licht gebracht und bestätigt, dass die Staatsanwaltschaft von Stuttgart zusammen mit den Polizeipräsidien Stuttgart und Ludwigsburg an dem Fall arbeitet. Die Gemeinschaft hofft nun auf Gerechtigkeit und eine zügige Lösung der Situation, um den Bürgern ein Gefühl der Sicherheit zurückzugeben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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