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Dramatischer Derby-Sieg: Ratiopharm Ulm erobert die Tabellenführung

Ratiopharm Ulm triumphiert im nervenaufreibenden Derby gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit 63:62 und wird neuer Tabellenführer der Basketball-Bundesliga!

Im spannungsgeladenen Derby zwischen ratiopharm Ulm und den MHP Riesen Ludwigsburg gab es einen knappen Sieg für die Ulmer. Die Partie endete mit 63:62, und die über 5.700 Zuschauer in der Neu-Ulmer Arena hielten bis zur letzten Sekunde den Atem an. Justin Simon, der für die Ludwigsburger spielte, stand an der Freiwurflinie, um die letzten Punkte des Spiels zu markieren. Ein missratener Wurf und ein nachfolgender Rebound sorgten dafür, dass die Chancen für Ludwigsburg schnell schwanden – der Ball blieb an der Brettkante hängen, was einen Freudentanz bei den Ulmer Fans entfachte.

Ulms Kapitän Thomas Klepeisz feierte den sensationellen Sieg mit den Anhängern und animierte sie zu einem freudigen „Derbysieger, Derbysieger, Hey!“. Coach Ty Harrelson räumte ein, dass das Team auch etwas Glück hatte, sah den Sieg jedoch als verdienten Lohn für den Kampfgeist seiner Spieler. Der Trainer von Ludwigsburg, John Patrick, zeigte sich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und erkannte an, dass Ulm insgesamt etwas besser auf dem Platz agierte.

Ein umkämpftes Spiel mit vielen Wendungen

Die Partie gestaltete sich von Beginn an als hart umkämpft. Ludwigsburg hatte sich vorgenommen, durch intensive Verteidigung das Ulmer Spiel zu stören, was im ersten Viertel gut funktionierte. Ulm verbuchte sechs Ballverluste und musste sich mit einem Rückstand von 12:19 in die erste Pause begeben. Doch im zweiten Spielabschnitt fanden die Gastgeber ihren Rhythmus und verkürzten bis zur Halbzeit auf 34:37.

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In der zweiten Halbzeit stellten die Ulmer ihre Defensivstrategie um und konnten die Ludwigsburger vorübergehend zur Pause bringen, ohne dass sie über fünfeinhalb Minuten punkten konnten. Die Gastgeber nutzten diese Phase, um auf 46:37 davonzuziehen, trotz der konstanten Bedrohung durch die schnellen Spieler Justin Simon und Ezra Manjon von Ludwigsburg. Das Spiel wurde zunehmend spannender, mit schwierigen Würfen und wenig Korberfolg auf beiden Seiten.

Der letzte Nervenkitzel

hier nachgelesen werden.

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