Lörrach, ein heißer Schauplatz für Zollkontrollen! Im Zuge einer verdachtsunabhängigen Prüfung erregten die Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach im Oktober die Aufmerksamkeit auf eine große Baustelle im Landkreis Lörrach. Dort wurde nicht nur eine spannungsgeladene Atmosphäre geschaffen, sondern auch das Augenmerk auf illegale Beschäftigung gelenkt, ein ernstes Vergehen, das mit scharfen Konsequenzen droht! Aufmerksame Zöllner überprüften gleich elf Unternehmen und fingen an, rund 50 Arbeitnehmer zu befragen, die schnell unter Druck gerieten, ihre Situation zu erklären.
Die ernsten Vorwürfe sind auf äußerst alarmierende Verstöße gestoßen. Vier Männer – darunter serbische, bosnische und nordmazedonische Staatsbürger – gerieten ins Visier der Behörden. Trotz europäischer Aufenthaltstitel waren diese Papiere nicht ausreichend, um den Männern das Recht auf Arbeit zu gewähren. Paparazzi-ähnlich von den Zöllnern auf der Baustelle entdeckt, sehen sie sich nun heftigen Vorwürfen des illegalen Aufenthalts ausgesetzt! Die Aufenthaltstitel wurden sofort konfisziert und der Ausländerbehörde zugeführt. Doch das ist nicht alles! Ihre Arbeitgeber müssen sich schon jetzt auf gravierende rechtliche Probleme einstellen: Strafverfahren wegen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der illegalen Beschäftigung von Ausländern stehen im Raum. Ein wahres Drama entfaltet sich!
Fokus auf Dokumentenprüfung
Zusätzlich zur Jagd auf illegale Beschäftigung war die Echtheit der Ausweisdokumente ein weiterer Schwerpunkt der Kontrolle. Bei diesem Aspekt gab es jedoch überraschend keinen Anlass zur Besorgnis: Die Dokumente waren in einwandfreiem Zustand! Das sorgt zwar für Erleichterung, aber die festgestellten Verstöße stellen dennoch ein schwerwiegendes Problem dar. Diese Situation könnte nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die betroffenen Unternehmen, die die Gesetze missachteten, ernsthafte Folgen haben!