Der TuS N-Lübbecke feierte am Sonntag einen wichtigen 30:27-Sieg gegen den Dessau-Rosslauer HV. Nach einem Rückstand von 12:14 zur Halbzeit steigerte sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte erheblich und zeigte eine starke Defensive, die zwischen der 44. und 53. Minute beeindruckender Weise keinen Gegentreffer zuließ. Die besten Werfer der Nettelstedter waren Benas Petreikis mit acht Treffern und Tim Wieling, der sieben Tore erzielte und zudem vier Siebenmeter verwandelte. Trotz eines starken Auftritts von Dessaus Torwart Philip Ambrosius, der 17 Paraden machte, gelang es dem TuS, das Spiel zu drehen. Nach dem Abpfiff war die Erleichterung bei Rolf Hermann, dem Sportlichen Leiter, deutlich spürbar, nachdem das Team zuvor zwei Niederlagen kassiert hatte, wie TUS N-Lübbecke berichtete.
Spielverlauf und entscheidende Momente
Zu Beginn der Partie sah es für N-Lübbecke düster aus, da Dessau rasch mit 5:1 in Führung ging. Nach einer Auszeit kehrte das Team jedoch zurück und kämpfte sich zur Halbzeit auf ein 12:12 Unentschieden. Die entscheidende Phase kam dann in der zweiten Hälfte, als N-Lübbecke zwischen der 44. und 53. Minute eine beeindruckende Torflaute der Gastgeber ausnutzte, was den Grundstein für den Sieg legte. Tim Wieling setzte den Schlussakkord mit einem Treffer in der letzten Minute, und Torwart Leon Grabenstein parierte den letzten Wurf der Dessauer. "Das war heute ein ganz, ganz wichtiger Sieg", äußerte sich Trainer Piotr Przybecki nach dem Spiel.
In einem anderen Spiel am Sonntag trat der TuS ebenfalls gegen die HSG Konstanz an, und es war ein weiteres spannendes Duell, bei dem N-Lübbecke sich sehr kämpferisch zeigte. Wie in diesem Parallelspiel, in dem der TuS versuchte, den Anschluss an die Mittelfeldteams zu halten, zeigte das Team viel Kampfgeist und setzte auf eine aggressive Verteidigung, wobei sie häufig unter Zeitstrafen litten, was weitere Herausforderungen mit sich brachte, wie Ran berichtete.
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