Stuttgart zittert! Der VfB Stuttgart steht unter Druck, mühsam eine Schwäche beim Elfmeterschießen zu überwinden, während sie sich auf das entscheidende Match gegen Holstein Kiel vorbereiten. Fans könnten nervös werden, wenn die Schiedsrichter auf den Punkt zeigen, denn die Schwächen in der Strafstoßausführung sind offensichtlich. Als Enzo Millot kürzlich im Champions-League-Spiel gegen Juventus scheiterte, indem er den Ball schwach zu Torwart Mattia Perin schoss, schlug die Alarmglocke beim Trainerteam!
„Das ist ein Thema, ganz offensichtlich. Da haben wir keine Konstanz oder möglicherweise eine negative Konstanz“, gab Trainer Sebastian Hoeneß zu, bevor das Heimspiel um 15:30 Uhr gegen die Kieler steigt. Die Gedanken kreisen nur um das Elfmeterthema, und das Team hat sich fest vorgenommen, daran zu arbeiten. Zusätzlich zu Millots Fehlschuss waren auch andere Schützen im Laufe der Saison nicht konstant. Bei zwei weiteren nicht verwandelten Strafstößen gelang immerhin der Nachschuss, doch die Geschichte bleibt unberechenbar. Frans Krätzig und Silas patzten im Elfmeterschießen des Supercups gegen Bayer Leverkusen, wodurch der erste Titel seit der Meisterschaft 2007 wie ein Schatten an ihnen vorbeizog.
Schützenmangel beim VfB Stuttgart
Die Fans hoffen auf einen neuen Held, einen Schützen, der die Nerven hat und die Bälle regelmäßig im Netz versenkt. „Ich hoffe, dass wir bald wieder mal einen Schützen haben, der regelmäßig die Dinger reinhaut“, sagte Hoeneß hoffnungsvoll. In der letzten Saison gab es einen solchen Schützen, doch der trägt nun nicht mehr das VfB-Trikot, sondern ist zu Borussia Dortmund gewechselt: Serhou Guirassy, ein schmerzhafter Verlust, der die Frage aufwirft, ob die Stuttgarter ohne ihn das Tor überhaupt treffen können.
Mit einem blendenden Beispiel aus der Vergangenheit auf dem Herzen, bereitet sich das Team auf den nächsten Test vor. Pfiffe der Fans könnten sicher nicht ausbleiben, sollte sich die Elfmeterschwäche noch einmal zeigen – eine tickende Zeitbombe für den VfB Stuttgart!
