Ein spannungsgeladenes Volleyball-Duell endete gestern Abend in der Sporthalle Berg Fidel, als der USC Münster die Ladies in Black aus Aachen mit 3:0 besiegte und sich somit das Ticket für das DVV-Pokalfinale am 2. März 2025 in Mannheim sicherte. Der Sieg wurde in drei knappen Sätzen herausgespielt (25:16, 25:20, 27:25) und markiert das erste Mal seit 2006, dass Münster im Finale steht, wie sportschau.de berichtete. Die Aachenerinnen boten tapfer Widerstand, konnten jedoch die Überlegenheit der Münsteranerinnen nicht aufhalten. Insbesondere im entscheidenden dritten Satz hatten die Ladies in Black eine Führung von sieben Punkten, doch die Gastgeber mobilisierten ihre Kräfte und verwandelten ihren ersten Matchball nach einer dramatischen Schlussphase.
Kämpferischer Auftritt der Ladies in Black
Die Ladies in Black mussten nach diesem Spiel eine herbe Niederlage hinnehmen, die laut Coach Mareike Hindriksen auf eine mangelnde Konstanz und viele Fehler zurückzuführen war. „Wir waren einfach nicht konstant in unserem Spiel und haben immer wieder zu viele Fehler gemacht“, erklärte sie nach dem Spiel. Nicole van de Vosse äußerte sich ebenfalls nachdenklich über die Leistung der Mannschaft: „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und kann gar nicht so genau erklären, was heute passiert ist“, wie aachener-zeitung.de berichtete.
Für die Ladies in Black folgt nun am Samstag der Liga-Kampf gegen den VC Wiesbaden, wo ein Erfolg dringend benötigt wird, um die Moral nach dieser Niederlage wiederherzustellen. Die Fans dürfen sich jedoch auf eine verbesserte Leistung einstellen. Van de Vosse bleibt optimistisch: „Neues Spiel, neues Glück, da können wir es besser machen.“
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