In der Nacht zum 8. Dezember 2024 kam es zu einem dramatischen Brand in einem Übergangswohnheim in der Luisenstraße, Konstanz. Um 00:25 Uhr löste die Brandmeldeanlage aus, was umgehend die Alarmierung der Feuerwehr zur Folge hatte. Aufgrund eines zeitgleichen Verkehrsunfalls in Dettingen waren die Hauptkräfte noch gebunden, sodass die Hauptwache, die Abteilung Petershausen und die Abteilung Altstadt mit einer Drehleiter anrückten, wie fireworld.at berichtete.
Der anwesende Einsatzleiter meldete einen Zimmerbrand in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr setzte sofort mehrere Trupps ein, um das Feuer von außen und innen zu bekämpfen. Dank des schnellen Einsatzes konnte die Flammenausbreitung auf ein Zimmer begrenzt werden. Zwei Personen benötigten medizinische Erstversorgung durch den Rettungsdienst. Für die 43 evakuierten Bewohner wurde eine Schnelleinsatzgruppe zur Betreuung angefordert, wobei sich das Bürgeramt um Unterbringungsmöglichkeiten kümmerte. Das Gebäude bleibt bis auf die betroffene Wohnung weiterhin bewohnbar, wie die Feuerwehr Konstanz bestätigte, die unter der Leitung von Kommandant Bernd Roth operiert. Roth trägt seit 2017 die Verantwortung für die Einsätze und die Organisation der Feuerwehr, wie feuerwehr.konstanz.de ausführlich beschreibt.
Nach Abschluss der Löscharbeiten belüftete die Feuerwehr das Gebäude maschinell und sorgte für die Sicherung der betroffenen Wohnung. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei und das Bürgeramt übergeben, was die schnellen und koordinierten Reaktionen der Feuerwehr und der unterstützenden Dienste unterstreicht.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
