Am Sonntag, im Rahmen des Super-G in Beaver Creek, feierte die Vorarlberger Skifahrerin Ariane Rädler ein bemerkenswertes Comeback, indem sie sich den dritten Platz sicherte. Nach jahrelangen Kämpfen mit schweren Verletzungen, einschließlich mehrerer Kreuzbandrisse, bewies Rädler, dass sie zurück im Spiel ist. „Ich hab mich eigentlich gar nicht so schnell gefühlt“, bemerkte die 29-Jährige lächelnd im ORF-Interview. Es war ihre zweite Podestplatzierung in ihrer Karriere, nachdem sie 2022 bereits den dritten Platz im Super-G von Zauchensee errungen hatte, berichtete Krone.at.
Starker Auftritt der Konkurrenz
Die italienische Skifahrerin Sofia Goggia dominierte das Rennen und sicherte sich mit einer Zeit von 1:03,90 den ersten Platz und damit den Titel der Siegerin des Winters. Ihre Teamkollegin Lara Gut-Behrami aus der Schweiz folgte auf dem zweiten Rang, lediglich 48 Hundertstelsekunden hinter Goggia. Goggia, die nach einer Verletzungspause wieder auf die Piste zurückgekehrt ist, zeigte eine beeindruckende Leistung und distanzierte die Konkurrenz bemerkenswert. Ihr nächster Platz auf dem Podest war der 92. in ihrer Karriere, was ihre Konstanz im Weltcup unterstreicht, so SRF.ch.
In einem spannenden Rennen musste sich Rädler unerwartet gegen ihre Teamkollegin Cornelia Hütter durchsetzen, die am Vortag gewonnen hatte. Der Wettbewerb zeigte eindrucksvoll, wie schmal der Grat zwischen Sieg und Niederlage im Wintersport ist. Weitere Sportlerinnen aus der Schweiz, wie Michelle Gisin und Corinne Suter, präsentierten ebenfalls starke Leistungen bei der Veranstaltung, während die Italienerin Nadia Delago nach einem Sturz glücklicherweise mit eigenem Antrieb ins Ziel gelangen konnte. Ein aufregender Auftakt für die Wintersaison, der die Konkurrenz spannend hält und weitere Herausforderungen bevorstehen lässt.