Am Freitagabend wurden die Asphaltarbeiten an der Salierbrücke (B39) planmäßig abgeschlossen. Dies wurde von einer Sprecherin des Regierungspräsidiums Karlsruhe bestätigt und erfordert lediglich drei nächtliche Einsätze, bei denen die Fahrspur nach Hockenheim gesperrt wurde. Laut Berichten von Rheinpfalz gab es initial in der ersten Nacht einen Rückstau, der sich nach der Modifikation der Baustellenampel schnell beseitigte. Signifikante Beschwerden seitens der Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Arbeiten, die nur drei Jahre nach der vollständigen Sanierung der Brücke durchgeführt wurden, sind dem Regierungspräsidium nicht bekannt.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochmorgen bei den Baustellenarbeiten, als ein alkoholisierter Fahrer auf einen stehenden Lkw auffuhr. Während der Unfallaufnahme war die Brücke zeitweise in beide Fahrtrichtungen gesperrt, was auf potenzielle Verkehrsprobleme aufgrund ignorierter Baustellenlichter hindeutet. Diese Informationen wurden auch von Ludwigshafen24 bestätigt, die zudem betonten, dass die Arbeiten an der Salierbrücke seit dem ersten Baubeginn vor über 18 Monaten immer wieder Fortschritte gemacht haben, aber die Brücke bis mindestens Frühjahr 2022 weiter gesperrt bleibt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die A61 und die B9.
Die laufenden Instandsetzungsarbeiten an der Brücke beinhalten umfassende Maßnahmen zur Verstärkung und Erneuerung, darunter die Erneuerung des Geländers und des Fahrbahnoberbaus. Trotz anfänglicher zeitlicher Verzögerungen und den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zeigen aktuelle Berichte einen optimistischen Fortschritt. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder hob die rasante Entwicklung der Bauarbeiten hervor und hofft auf einen reibungslosen Ablauf der weiteren Schritte.
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