Ludwigsburg (ots)
Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, ereignete sich ein erheblicher Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 8 in Richtung Karlsruhe, der zu einem Stau von etwa fünf Kilometern führte. Der Vorfall fand um 10.40 Uhr zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Möhringen und dem Autobahnkreuz Stuttgart statt und zog sowohl Verkehrseinschränkungen als auch Verletzte nach sich.
Ein 61-jähriger Fahrer eines Sattelzuges wechselte offenbar ohne genügend Aufmerksamkeit nach rechts auf den Seitenstreifen, als er einen 59-jährigen VW-Fahrer übersehen hatte, der sich dort aufhielt. Das Missgeschick führte dazu, dass der Lkw mit dem VW kollidierte, woraufhin der Volkswagen quer vor dem Sattelschlepper zum Stehen kam. Dabei touchierte er ein Wohnmobil, das auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr. Der VW wurde durch die Kollision mehrere Fahrstreifen weitergeschleudert, bevor er schließlich zum Stillstand kam.
Verletzte und Sachschaden
Infolge des Unfalls erlitt eine 59-jährige Beifahrerin des VW leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch eine 46-jährige Mitfahrerin im Wohnmobil wurde leicht verletzt und erhielt vor Ort medizinische Hilfe.
Die Schadenshöhe an den beteiligten Fahrzeugen beträgt insgesamt rund 35.000 Euro. Sowohl der VW als auch das Wohnmobil wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, weshalb sie abgeschleppt werden mussten.
Um die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten durchzuführen, waren die Fahrbahnen für circa 20 Minuten voll gesperrt. Nachdem diese ersten Arbeiten abgeschlossen waren, konnten die beiden rechten Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Unfälle wie dieser verdeutlichen die Gefahren im Straßenverkehr und die Notwendigkeit überlegten Fahrverhaltens, insbesondere beim Spurwechsel. Die Polizei untersucht die genauen Umstände des Vorfalls weiter.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall sind Details hier zu finden.
