Kehl (ots) – Ein skandalöses Vergehen wurde gestern in einem grenzüberschreitenden Fernreisezug entdeckt! Auf der Zugfahrt von Straßburg nach Karlsruhe haben Beamte der Gemeinsamen Deutsch-Französischen Diensteinheit einen 30-jährigen türkischen Staatsangehörigen zur Rede gestellt, der mit einer gefälschten litauischen Identitätskarte unterwegs war. Die Kontrollen sorgten für Aufregung und bestätigten einmal mehr die hartnäckigen Probleme mit gefälschten Dokumenten im grenzüberschreitenden Verkehr.
Bei der Überprüfung konnte der Mann lediglich seine türkische Identitätskarte vorzeigen, doch die wahre Überraschung kam bei der Durchsuchung seines Gepäcks ans Licht: die totgeheilt gefälschte litauische Identitätskarte! Schnell wurde klar, dass der Täter ernsthafte rechtliche Konsequenzen zu erwarten hat. Er wurde zur weiteren Vernehmung zur Dienststelle gebracht, wo die Beamten alle Details zu seinem betrügerischen Vorhaben festhielten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann ohne weitere Umstände nach Frankreich zurückgewiesen.
Rechtliche Folgen und Anzeige drohen
Die Situation wird für den 30-Jährigen nun ernst! Aufgrund des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise erwartet ihn eine Anzeige. Solche Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Bemühungen der Sicherheitskräfte, grenzüberschreitende Straftaten zu bekämpfen und die Reisenden zu schützen. In einer Zeit, in der Identitätsdiebstahl und Dokumentenfälschung zunehmen, zeigen diese Maßnahmen die Entschlossenheit, Kriminellen das Handwerk zu legen.