Am Dienstagmittag, dem 4. März 2025, sorgte ein massiver Vorfall am Bruchsaler Bahnhof für Aufregung und erhebliche Störungen im Bahnverkehr. Um 11:35 Uhr wurde die Feuerwehr Bruchsal alarmiert, nachdem eine Oberleitung zwischen den Gleisen 3 und 4 abgerissen war. Die abgerissene Leitung fiel auf einen Zug, dessen Fahrgäste bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte den Zug und den Bahnsteig verlassen hatten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber Teile der Oberleitung lagen auch auf den Bahnsteigen, was die Räumungsarbeiten erschwerte, wie fireworld.at berichtete. Die Feuerwehr sperrte die Zugänge zu den betroffenen Gleisen zur Sicherheit der Reisenden, während die Bundespolizei und der Notfallmanager der Deutschen Bahn bei der Räumung halfen.
Die Störung der Oberleitung führte dazu, dass der Bahnhof bis Mittwochmorgen für den Zugverkehr gesperrt wurde, was massive Verspätungen und Ausfälle zur Folge hatte. Reisende mussten auf einen Schienen-Ersatzverkehr warten, der nur teilweise ausreichend war, berichtet bnn.de. Züge fielen aus oder wurden umgeleitet, während viele Fahrgäste, darunter zahlreiche Narren auf dem Weg zu Umzügen, mit langen Wartezeiten konfrontiert waren. Einige mussten sogar zurück nach Karlsruhe fahren, da sie wegen der Sperrung des Bahnhofs nicht mehr weiterkamen.
Am Abend wurden die Reparaturarbeiten der Oberleitung abgeschlossen und die Deutsche Bahn gab Entwarnung: Der gesamte Bahnverkehr kann nun wieder planmäßig fahren. Während die Umstände zu erheblichem Unmut bei den Reisenden führten – beispielsweise war der Schienenersatzverkehr so überfüllt, dass nicht alle Passagiere Platz fanden –, scheinen die Schwierigkeiten nun vorüber zu sein und der Betrieb am Bruchsaler Bahnhof stabilisiert sich wieder.
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