Ein schockierender Mordversuch aus Pforzheim erschüttert die Öffentlichkeit! Zwei Brüder, 37 und 44 Jahre alt, stehen wegen Anstiftung zum Mord vor dem Landgericht Karlsruhe. Ihnen wird vorgeworfen, den Tod ihrer 17-jährigen Nichte gefordert zu haben. Der Grund? Vermeintliche Schande über die Familie: Ihre Nichte soll in Videos mit pornografischem Inhalt zu sehen sein, was die Brüder als vernichtend für das Ansehen der Familie betrachteten.
Die grausame Forderung der Brüder: Die Nichte müsse sterben, um die „Familienehre“ zu retten! Staatsanwalt und Zeugen berichten von schockierenden Telefonaten, in denen die Brüder die Familie der Jugendlichen massiv unter Druck setzen. „Wenn das meine Tochter wäre, würde ich sie umbringen“, soll der ältere Bruder gesagt haben. Der entsetzte Vater und die Schwester wurden mit schweren Drohungen eingedeckt – die Schreckensworte waren klar: „Abschlachten“ und „Kopf abmachen“ standen auf der Tagesordnung. Doch die Familie hielt standhaft dagegen, und die Schwester wandte sich schließlich an die Polizei!
Dramatische Verteidigung im Prozess
Am ersten Verhandlungstag stellte sich der jüngere Bruder über seine Anwältin – und stritt alle Vorwürfe ab! Er war besorgt und wollte lediglich den Namen eines mutmaßlichen Täters wissen! Doch keine Forderung nach dem Leben seiner Nichte, so seine Behauptung. Der ältere Bruder schwieg zunächst zu den grausigen Vorwürfen. Beide stammen aus der im Irak verfolgten jesidischen Minderheit und flohen vor dem Terror des Islamischen Staates nach Deutschland.
Im Prozess sind drei Verhandlungstage vorgesehen, und am 12. November werden Zeugen, darunter die mittlerweile 19-Jährige und ihre Familienangehörigen, geladen. Doch die Unsicherheit bleibt: Ob sie auszusagen bereit sind, steht in den Sternen – der Vater hat bereits abgelehnt, Details zu teilen. Dieser Prozess wirft nicht nur Fragen zur Familienehre auf, sondern beleuchtet auch die sozialen und einem tief sitzenden kulturhistorischen Hass, der hinter diesen schrecklichen Drohungen steht!