Die POLIS-Jahreskonferenz in Karlsruhe war ein durchschlagender Erfolg! Mehr als 1000 Teilnehmer fanden sich zusammen, was die Veranstaltung zur größten ihrer Art machte, wie Karlsruhe.de berichtete. Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, die Leiterin des Stadtplanungsamts, betonte, dass das große Interesse an den Themen der nachhaltigen Mobilität deutlich macht, wie relevant die Konferenz in der Fachwelt ist. Die Vielfalt der Workshops und die spannenden Side Visits, die innovative Projekte und Konzepte erfahrbar machten, trugen zur einzigartigen Expertise bei, die Karlsruhe als Vorreiter in der Mobilitätsgestaltung präsentiert.
Ein besonderes Highlight der Konferenz war das "Karlsruher Modell", welches als wegweisende Lösung im Nahverkehr gilt. Darüber hinaus wurde das digitale Innovationsprojekt RegioMove vorgestellt, das die Vorteile moderner Mobilitätskonzepte aufzeigt. Das Engagement der Stadt und der Region für zukunftsorientierte Lösungen wurde bei der Konferenz deutlich, was Karlsruhe als einen führenden Standort für Mobilität weiter festigte. Die Konferenz löste bei den Teilnehmern lebhaften Austausch aus und eröffnete Perspektiven für zukünftige Kooperationen im Bereich der urbanen Mobilität.
Mobilität im Wandel in Heidelberg
Heidelberg, nur 40 Minuten von Karlsruhe entfernt, zeigt sich als weiteres Musterbeispiel für nachhaltige Mobilität. Die Stadt hat sich mit ihrer umfangreichen Radwege-Infrastruktur von insgesamt 260 Kilometern zum Fahrradleader in Baden-Württemberg entwickelt, wie polisnetwork.eu erklärt. In einer Umfrage von 2018 gaben 33% der Befragten an, ihre Wege hauptsächlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Heidelberg strebt mit seiner 'Bicycle Strategy 2030' an, die Attraktivität für Radfahrer weiter zu steigern und somit den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu fördern.
Diese Initiativen verdeutlichen das Bestreben beider Städte, nicht nur den Verkehr zu modernisieren, sondern auch eine umweltfreundliche und lebenswerte Zukunft zu gestalten. Die POLIS-Jahreskonferenz in Karlsruhe hat nicht nur die Möglichkeiten für innovative Mobilitätslösungen aufgezeigt, sondern auch den Austausch zwischen Städten gefördert, die sich den Herausforderungen der urbanen Mobilität stellen.
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