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Junge Talente der Jazz-Szene begeistern beim Festival in Kaufbeuren!

Ein fulminanter Abend mit jungen Jazz-Talenten aus Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein im Kaufbeurer Stadtsaal begeisterte das Publikum beim neuen Festival „Drehscheibe Bigband“, das mit einzigartigen Klängen und aufregenden Uraufführungen für frischen Wind in der Jazzszene sorgt!

Junge Musiker aus den Regionen Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein versammelten sich kürzlich im Stadtsaal Kaufbeuren, um ihre Talente beim Festival „Drehscheibe Bigband“ unter Beweis zu stellen. Das Event stellte eine gelungene Zusammenkunft dar, bei der frische Klänge und innovative Arrangements im Mittelpunkt standen.

Der Stadtsaal, bekannt für seine erstklassigen musikalischen Veranstaltungen, bot den perfekten Rahmen für diesen faszinierenden Abend. Die Veranstaltung konnte auf ein vielfältiges Programm zurückgreifen, das nicht nur traditionelle Bigband-Klänge, sondern auch moderne Jazz-Interpretationen beinhaltete. Vor etwa 250 jungen Musikern zwischen 16 und 25 Jahren konnten die Dorfbewohner und Musikliebhaber die beeindruckenden Talente der Nachwuchsmusiker erleben.

Ein einzigartiges Festival-Erlebnis

Das „Drehscheibe Bigband“ Festival ist nicht nur eine Plattform für künstlerische Darbietungen, sondern auch eine Gelegenheit für die Beteiligten, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinschaftlich zu proben. Diese einmalige Veranstaltung erstreckt sich über verschiedene Städte wie Marktoberdorf, Rettenberg und Kempten. Besonders hervorzuheben ist, dass etwa die Hälfte der deutschen Bundesländer mit ihren Jazz-Orchestern vertreten war, was die Veranstaltung zu einem bedeutenden Event im deutschen Jazzkalender macht.

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Das Baden-Württembergische Jugendjazzorchester, unter der Leitung von Klaus Graf und Thorsten Wollmann, sowie das Landesjugendjazzorchester Schleswig-Holstein, geleitet von Michel Schröder, zeigten in Kaufbeuren ihr großes Repertoire an musikalischen Stücken. Besonders spannend war die Ankündigung einer bevorstehenden Tournee nach Asien, die der Bigband bevorsteht.

Glanzstücke der Darbietungen

Die erste Hälfte des Konzerts war gespickt mit beeindruckenden Soli, wie zum Beispiel dem Stück „I Hear a Rhapsody“ von Eddie Harris, das dem Tenor-Saxofonisten Mathis Puzzenlechner die Möglichkeit gab, sein Können als Jazz-Solist unter Beweis zu stellen. Auch das Arrangement von Charlie Chaplins „Smile“ durch Thorsten Wollmann sorgte für einen bewegenden Moment. Mit ihrer warmen Stimmfarbe verstand es Noura Boura, das Publikum zu fesseln.

Ein weiteres Highlight war die Darbietung von „The Cruel Angel Theses“ auf Japanisch durch Vivien Zippert, was die junge Zuhörerschaft begeistert mitriss. Den Abschluss der ersten Konzerthälfte bildete die Uraufführung von Klaus Grafs „Mysore Suite“, die mit einem eindrucksvollen Alt-Saxofon-Solo interpretiert wurde und den indischen Ursprüngen des Stücks Rechnung trug.

Nach einer kurzen Pause sorgten die Musiker aus Schleswig-Holstein für weitere musikalische Höhepunkte. In ihrem Programm überzeugten sie mit weniger Stimmen, aber nicht weniger Talent. Der eindrucksvolle Auftritt von Marla Halbwidl verzeichnete besonders viel Beifall. Die Darbietung des bekanntesten Stückes „Spinnin’ Wheel“ zeigte, dass die junge Vokalistin ihr ganz eigenes Klangprofil entwickelt hat und das Publikum erneut in ihren Bann zog.

Ein lebendiger Auftakt wurde zudem durch den kraftvollen „Deedles Blues“ gesetzt. Auch kontemplative Kompositionen wie „Sonnengruß“ und die tiefgründige Sting-Nummer „A 1000 Years“ stellten das Können der Musiker unter Beweis. Besonders erwähnenswert ist das beeindruckende Zusammenspiel verschiedener Instrumente beim Stück „All About Us“, das einen nachdenklichen Klangteppich bildete.

Die gesamte Veranstaltung war eine wunderbare Hommage an den Bigband-Sound, der fest in der Musikszene verwurzelt ist und neue Talente fördert. Dieses Festival bot nicht nur eine Möglichkeit für junge Musiker, ihre Fähigkeiten zu präsentieren, sondern auch eine Plattform für kreative Zusammenarbeit und das Entwickeln neuer musikalischer Ideen. Detailreiche Arrangements und künstlerische Innovation prägten den Abend, der für alle Beteiligten sicherlich unvergesslich bleiben wird.

Für weitere Informationen zu diesem kraftvollen Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.allgaeuer-zeitung.de.


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