Der Landkreis Mainz-Bingen steht vor einem dringenden Bedarf an Unterkünften und ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Flächen für alternative Wohnmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Aktuell nutzt der Landkreis bereits Einrichtungen wie den Kreuzhof in Nieder-Olm und ein ehemaliges Krankenhaus in Ingelheim als Notunterkünfte, doch die Nachfrage bleibt aufgrund der bestehenden Situation weiterhin hoch, wie mainz-bingen.de berichtet. Insbesondere werden neben klassischen Wohngebieten auch Gewerbe- und Büroflächen sowie größere leerstehende Gebäude in Betracht gezogen.
Um geeignete Flächen zu finden, lädt der Landkreis alle, die entsprechende Objekte anbieten können, ein, sich unter der E-Mail-Adresse integration@mainz-bingen.de zu melden. Dies ist ein Teil der Bemühungen, die stark beanspruchten Plätze für Wohnraum zu erweitern, während die Erde endet und Gemeindeentwicklungsprojekte an Bedeutung gewinnen. In diesem Kontext wird ebenfalls auf die wichtige Rolle der STEG hingewiesen, die als Lotse in Fragen der Stadtentwicklung agiert. Ihr Ziel ist es, tragfähige städtische Strategien zu entwickeln und die Lebensqualität in den Kommunen durch nachhaltige Lösungen zu verbessern, so steg.de.
Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung
Die STEG verfolgt mit ihrer Beratungsleistung das Ziel, Städte und Gemeinden durch strategische Entwicklungen zukunftsfähig zu gestalten. Sie setzt auf Resilienz und Klimaschutz, während sie gleichzeitig den kommunalen Gebäudebestand sichert und bezahlbaren Wohnraum schafft. Der Fokus liegt auf einer engen Zusammenarbeit mit Gemeinden in Baden-Württemberg und Sachsen, was eine langfristige Beziehung und die Entwicklung von innovativen Lösungen ermöglicht.
Die aktuelle Krise in der Wohnraumversorgung zwingt die Verantwortlichen zu schnellem Handeln. Mit dem Aufruf zur Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger und der Expertise der STEG wird ein aktiver Ansatz verfolgt, um den entstehenden Herausforderungen gerecht zu werden.
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