Am 20. Dezember 2024 fand das mit Spannung erwartete Eishockeyspiel des EHC Zweibrücken gegen den 1. CfR Pforzheim in der Ice-Arena statt. Das Team von Trainer Ralf Wolf wollte unbedingt gewinnen, um das Weihnachtsfest mit einem Sieg zu krönen. Der EHC, der in der Baden-Württemberg-Liga spielt, kam nach einer herben Niederlage beim SC Bietigheim-Bissingen (3:4) zuvor mit frischem Elan aus einem mitreißenden Spiel, in dem sie die Eisbären Heilbronn in einem dramatischen Match mit 7:5 besiegten. Jetzt war die Zeit für eine klare Ansage, und die Pforzheimer, die mit null Punkten am Tabellenende stehen, waren der perfekte Gegner.
Ein deutlicher Sieg und eine glorreiche Rückkehr
In der Partie gegen EKU Mannheim am darauffolgenden Sonntag zeigte der EHC eine Ausnahmeleistung, die in einem atemberaubenden 11:0-Kantersieg gipfelte. Die „Hornets“ hatten sich schnell gefangen, nachdem sie am Samstag gegen Hügelsheim 4:8 verloren hatten. Torwart Viktor Lust feierte einen persönlichen Triumph mit einem seltenen Shutout – ein Ereignis, das im Eishockey alles andere als alltäglich ist. Der 21-Jährige, der zuvor verletzungsbedingt pausierte, öffnete gleichzeitig den Weg für die Offensive seiner Mannschaft, die sich durch eine herausragende Teamleistung auszeichnete. „Wir haben ein richtig starkes Spiel gemacht“, freute sich Lust und lobte seine Mitspieler. Die Torschützenliste konnte sich sehen lassen: Dustin Bauscher und Maximilian Dörr trafen je dreimal, während Leon Kremer, Michael Morrissey und weitere Spieler sich ebenfalls in die Liste eintrugen. Diese Leistung zeigte, dass die Sturmreihen des EHC gut harmonieren.
Nach dieser berauschenden Vorstellung sind die Hornets erneut gefordert, wenn sie in der kommenden Woche gegen die „Bisons“ aus Pforzheim antreten müssen. Coach Wolf hat bereits die Augen auf die nächsten Herausforderungen gerichtet, entschlossen, an die jüngsten Erfolge anzuknüpfen und das Momentum zu nutzen. Ralf Wolf will mit seinem Team auf keinen Fall mit zwei Niederlagen starten, was die Motivation und den Ehrgeiz der Mannschaft nur weiter steigert. Wie Rheinpfalz betont, zeigt dieser Sieg nicht nur die Stärke des EHC, sondern auch die Fähigkeit, nach einem Rückschlag umso stärker zurückzukommen.
Die Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres gegen Pforzheim ist auf beiden Seiten spürbar. In dieser saisonalen Atmosphäre könnte das Ergebnis der Begegnung maßgeblich die Köpfe und Herzen beider Teams beeinflussen. Ralf Wolf und die Hornets sind fest entschlossen, den Zuschauern zu zeigen, dass sie bereit sind, die Herausforderungen, die vor ihnen liegen, mit Bravour zu meistern, während sich die Pforzheimer dringend ein Erfolgserlebnis wünschen.
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