Noah Weißhaupt, das talentierte Eigengewächs des SC Freiburg, sieht sich nach nur drei Einsätzen in dieser Bundesliga-Saison gezwungen, über einen Wechsel nachzudenken. Der 23-Jährige Linksaußen hat das Ziel, mehr Spielzeit zu erhalten, und mittlerweile haben der FC St. Pauli sowie der 1. FC Heidenheim Interesse an einer Leihe signalisiert, wie Transfermarkt berichtet. Die ersten Gespräche zwischen den beteiligten Parteien haben bereits stattgefunden, jedoch steht eine endgültige Entscheidung noch aus. Nach einer starken Karriere, die ihn über die Nachwuchsteams zu den Profis führte, ist es für Weißhaupt entscheidend, auf das Spielfeld zurückzukehren und seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Unterdessen hat der 1. FC Heidenheim einen weiteren Abgang zu verzeichnen: Florian Pick verlässt den Verein nach vier Jahren, nachdem sein Vertrag nicht verlängert wurde. Der Linksaußen, der in 88 Pflichtspielen drei Tore erzielte, ist nun der vierte Spieler, der den Klub vor dem Saisonende verlässt. FCH-Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald erklärte, dass das Gespräch über die Vertragsverlängerung für beide Seiten schwierig gewesen sei, jedoch Teil des Profifußballs ist. Heidenheim beendete die vergangene Saison als Neuling auf dem 8. Platz und bleibt damit in der Bundesliga, mit Blick auf die Playoffs zur Conference League, wie Schwäbische berichtet.
Der Umbruch in Heidenheim geht weiter
Mit den Abgängen von Pick, Eren Dinkçi, Christian Kühlwetter und Elidon Qenaj steht Heidenheim vor einem Umbruch. Während der Verein einerseits junge Talente wie Weißhaupt anwerben möchte, müssen sie gleichzeitig ihre Kernstruktur stärken, um in der nächsten Saison konkurrenzfähig zu bleiben. Die Transfers und Leihgeschäfte könnten entscheidend für die künftige Aufstellung des Klubs sein, insbesondere in Bezug auf die angestrebte Teilnahme an europäischen Wettbewerben.
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