Der VfB Stuttgart hat am Sonntag im Duell mit dem 1. FC Heidenheim einen aufsehenerregenden 3:1-Sieg gefeiert. In einem spannenden Bundesligaspiel erzielten Maximilian Mittelstädt in der 20. Minute, Enzo Millot in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit und Nick Woltemade mit einem Foulelfmeter in der 85. Minute die Tore für die Schwaben, die somit ihren vierten Pflichtspiel-Sieg in Folge einfahren konnten. Dank dieses Erfolgs kletterte der VfB auf den sechsten Tabellenplatz und bleibt im Rennen um die begehrten Champions-League-Plätze, wie die Krone berichtete.
Die Heidenheimer konnten mit einem zwischenzeitlichen Treffer von Paul Wanner in der 41. Minute kurzzeitig ausgleichen, bleiben jedoch auf einem Abstiegsplatz und müssen sich dringend verbessern, um der Krise zu entkommen. Besonders bemerkenswert war die Einwechslung der beiden Schweizer Fabian Rieder und Leonidas Stergiou, die in der Schlussphase des Spiels für frischen Wind sorgen sollten, allerdings ohne nennenswerte Wirkung. Rieder betrat das Spielfeld in der 75. Minute, während Stergiou in der 92. Minute nur kurz aktiv wurde, wie der Tages-Anzeiger festhielt. Mit diesem Sieg macht der VfB Stuttgart deutlich, dass sie als Vizemeister der Vorsaison nicht gewillt sind, die Konkurrenz im Kampf um die oberen Tabellenplätze zu unterschätzen.