Im DFB-Pokal brodelt es gewaltig! Fehlentscheidungen, die die Gemüter erhitzen, sind in der zweiten Runde an der Tagesordnung, und das ganz ohne den Video-Assistenten. Die Trainer und Spieler sind alles andere als begeistert über die unglücklichen Entscheidungen, die den Verlauf der Spiele beeinflusst haben. „Den VAR vermisse ich immer, ich bin ein großer Fan von ihm“, erklärte HSV-Trainer Steffen Baumgart nach der knappen 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg. Besonders eine strittige Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichter Felix Brych sorgte für Zorn, da diese nicht per Video überprüft werden konnte.
Stimmen der Trainer
Der Unmut über die Schiedsrichterentscheidungen zieht sich durch die gesamte Liga. Auch Miroslav Klose, Trainer des 1. FC Nürnberg, äußerte sich nach der 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim und stellte klar: „Das ist Detailfußball, da entscheiden Kleinigkeiten. Und wenn man das zu Hilfe nehmen kann, ist es immer von Vorteil.“ Klose und Baumgart sind sich einig: Der VAR könnte die Gerechtigkeit im Fußball fördern und die Spiele fairer gestalten.
Die Diskussion um den VAR ist entbrannt, und die Forderungen nach seiner Rückkehr werden lauter. Die Trainer fordern mehr Unterstützung durch Technologie, um die oft entscheidenden, aber fehlerhaften Entscheidungen der Schiedsrichter zu korrigieren. Es bleibt spannend, wie sich diese Debatte in den kommenden Wochen entwickeln wird, während die Teams im Pokal weiter um den begehrten Titel kämpfen.