Der FC Bayern München erlebt einen spannenden Nachmittag, der seine Fußballfans auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt. Trotz überwältigender Dominanz und über 80 Prozent Ballbesitz gewannen die Münchner ihr Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim nur knapp mit 4:2 (1:0). In der Allianz Arena sorgte ein missratener Rückpass von Dayot Upamecano in der 50. Minute für den Ausgleich der Gäste, was die Diskussionen um seine Leistung neu entfacht, nachdem er sich im Sommer 2021 von RB Leipzig zum Bayern gewechselt hat. Bereits in der ersten Halbzeit erzielte Upamecano das 1:0 (18. Minute) für die Bayern, doch der Fehlpass, der Mathias Honsak das 1:1 ermöglichte, kostete den Münchnern kurzzeitig die Kontrolle über das Spiel, wie sportschau.de berichtete.
Der Druck auf Upamecano wird durch die Vereinsführung und Trainer Vincent Kompany verstärkt, die ihr Vertrauen in ihn bekräftigten. In einem Interview äußerte Upamecano, dass es entscheidend sei, nach einem Fehler schnell wieder fokussiert zu sein, und fügte hinzu, dass er mit dem Trainer regelmäßig analysiert und trainiert, um sich weiterzuentwickeln. "Ich bin sehr, sehr zufrieden mit ihm, er hilft mir", so Upamecano, während der FC Bayern sich nach seiner Niederlage im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen zurückkämpft und mit diesem Sieg weiterhin an der Tabellenspitze verbleibt. Musiala und Goretzka sorgten in der zweiten Halbzeit für die entscheidenden Tore zur 4:1-Führung, bevor Leo Scienza für Heidenheim den Endstand von 4:2 erzielte, berichtete tz.de.
Während die Bayern also um ihre Klasse kämpfen, sehen sie sich nun der Herausforderung gegenüber, ohne zwei wichtige Spieler, Alphonso Davies und Kingsley Coman, auszukommen, die sich verletzt haben. Am 14. Dezember steht für Bayern das nächste Spiel gegen Mainz an, während Heidenheim Stuttgart empfängt. Der Druck für den FC Bayern bleibt hoch, und alle Augen sind auf Upamecano gerichtet, dessen Leistung in den kommenden Spielen entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison sein könnte.
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