Tim Kleindienst, der kürzlich von 1. FC Heidenheim zu Borussia Mönchengladbach gewechselt ist, wurde von Bundestrainer Julian Nagelsmann in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Dies markiert eine wichtige Wendung in seiner Karriere, denn für den 29-Jährigen ist es die erste Nominierung beim DFB-Team.
Die Nationalmannschaft bereitet sich auf zwei bedeutende Begegnungen in der Nations League vor: Am 11. Oktober spielt sie gegen Bosnien und am 14. Oktober gegen die Niederlande. Kleindienst wird in diesen Spielen eine zentrale Rolle spielen. Frank Schmidt, sein Trainer aus gemeinsamen Zeiten in Heidenheim, äußerte seine Freude über diese Entwicklung. Er erklärte, dass die Nominierung für Kleindienst über Jahre hinweg verdient wurde, hervorhebend, dass dessen kontinuierliche Leistung auch in der letztjährigen Bundesligasaison entscheidend war.
Frank Schmidt lobt Kleindiensts Entwicklung
Nach einem Spiel, bei dem Heidenheim 2:1 gegen Olimpija Ljubljana gewann, äußerte Schmidt: „Wir hatten heute kurzen Kontakt, und ich habe ihm gratuliert. Das hat er sich durch konstant gute Leistungen verdient.“ Er betonte auch die Bedeutung von Kleindienst’s Beitrag beim Aufstieg des 1. FC Heidenheim in der Saison 2022/23, wo er in 35 Pflichtspielen 14 Tore erzielte.
Schmidt sieht Kleindienst’s Wechsel nach Mönchengladbach als einen logischen Schritt in seiner Karriere. Der Trainer sagte: „Es freut mich, wenn sich ein Spieler, der sehr lange bei uns gespielt hat, Nationalspieler nennen darf.“ Seine Belohnung ist das Ergebnis eines „unbändigen Einsatzes und seiner Qualität“, so der Trainer weiter.
Kleindienst selbst hat oft betont, welche Bedeutung die Nationalmannschaft für ihn hat. In einem Interview mit der Rheinischen Post erklärte er: „Natürlich ist das ein Traum eines jeden Fußballers. Das Einzige, was ich tun kann, ist Leistung zu bringen – so gut wie möglich.“ Und genau das hat er getan, was zu seiner Nominierung führte, insbesondere durch die verletzungsbedingte Abwesenheit von Niclas Füllkrug von West Ham United.
In den fünf Bundesliga-Spielen, die Kleindienst für Mönchengladbach absolviert hat, konnte er bereits zwei Tore erzielen, was seine Form untermauert. Sein Aufstieg in die Nationalmannschaft spiegelt nicht nur seine individuelle Leistung wider, sondern auch den Einfluss eines Trainers, der an ihn geglaubt hat. Mit dieser Nominierung wird ein Traum wahr, und es bleibt abzuwarten, wie er sich im DFB-Team schlagen wird. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem umfassenden Bericht auf www.fr.de.
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