Am 16. Spieltag der Bundesliga erlebte Christopher Trimmel mit dem 1. FC Union Berlin ein enttäuschendes Debüt unter dem neuen Trainer Baumgart. Die Berliner verloren gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:2. Obwohl Union die Partie zu Beginn dominierte und offensiv aktiv wurde, führte ein schneller Angriff der Heidenheimer zu einem frühen Rückstand. Neuzugang Krätzig traf in der 17. Minute nach einem idealen Querpass von Scienza ins linke obere Eck. Ein weiterer Rückschlag ereignete sich in der 37. Minute, als Trimmel, als Kapitän und letzter Mann, nach einer Notbremse die rote Karte sah, was die Schwierigkeiten für die Berliner erheblich verstärkte, wie laola1.at berichtete.
Im zweiten Durchgang tat Union sich weiterhin schwer, auch wenn sie sich bemühten, das Spiel zu drehen. Stattdessen besiegelte Beck in der 83. Minute das Schicksal der "Eisernen" mit einem Nachschuss zum 0:2. Die Mannschaft von Baumgart konnte nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Trimmel, der in dieser Saison eine wichtige Rolle im Team spielt, hatte zuvor in elf Spielen drei Siege errungen und war mit sechs Torschüssen und 16 Assists maßgeblich am Offensivspiel beteiligt, wie bundesliga.com hinweist. Mit seiner Erfahrung und seinem Einsatz in mehreren Positionen bleibt Trimmel trotz dieser Niederlage eine zentrale Figur bei Union Berlin.
Zudem konnte der FSV Mainz 05 einen wichtigen 2:0-Sieg über das Schlusslicht VfL Bochum feiern, wobei Burkardt in der ewigen Torschützenliste der Mainzer einen Rekord aufstellte, während der SC Freiburg knapp mit 3:2 gegen Aufsteiger Holstein Kiel gewann. Trimmels und Unions nächste Herausforderungen in der Bundesliga stehen somit unter einem ungünstigen Stern, während die anderen Teams wichtige Punkte sichern konnten.
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