In einem aufregenden Bundesliga-Spiel am Samstag musste Thomas Müller, der Kapitän des FC Bayern, vorzeitig das Feld verlassen, nachdem er sich bei einem gewagten Fallrückzieher Schmerzen im Rücken zugezogen hatte. Der Vorfall ereignete sich in der 38. Minute, und obwohl er der Mannschaft in der ersten Halbzeit ein Tor zum 1:0 vorbereitete, konnte er nach der Pause nur 13 Minuten weiterspielen. Die Situation führte zur frühen Auswechslung zugunsten von Jamal Musiala, der letztendlich zwei Tore erzielte und damit den Münchner Sieg über den 1. FC Heidenheim mit 4:2 sicherte. Wie np-coburg.de berichtete, scherzte Müller, dass er nun "in Inventur" müsse, um seine körperliche Verfassung zu überprüfen.
Verletzungsdetails und Ausblick
Müller erklärte nach dem Spiel, dass der schmerzhafte Rückenschaden eine Folge des misslungenen Schusses war. „Die Muskulatur hat ein bisschen zugemacht“, so der Nationalspieler, der sich anmerken ließ, dass es klug war, die Entscheidung zur Auswechslung zu treffen, um eine langfristigere Verletzung zu vermeiden. „Ich hätte ein bisschen weiterkämpfen können, aber es war nicht die blödeste Idee, Jamal Platz zu machen,“ fügte er hinzu, blickte aber gleichzeitig auf das nächste große Spiel am Dienstag in der Champions League gegen Schachtar Donezk. Laut hna.de wurde eine eingehende Bestandsaufnahme seines Gesundheitszustandes für Sonntag angekündigt, um zu klären, ob er rechtzeitig am nächsten Spieltag wieder einsatzbereit ist.
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