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Jan-Niklas Beste: Von Heidenheim zu Benfica – Ein Trail voller Rückschläge!

Die Transferwelt im Fußball kann eine Achterbahnfahrt sein, und das gilt insbesondere für Spieler, die kürzlich als vielversprechende Talente gehandelt wurden. Ein Beispiel dafür ist Jan-Niklas Beste, der während der Saison 2023/24 beim 1. FC Heidenheim mit bemerkenswerten acht Toren und 13 Vorlagen in 31 Spielen auf sich aufmerksam machte. Seine starken Leistungen ebneten ihm nicht nur den Weg in den DFB-Kader, sondern auch einen Wechsel zu Benfica Lissabon, der für ebenso beeindruckende acht Millionen Euro vollzogen wurde.

Der Start von Beste bei Benfica war jedoch alles andere als triumphal. Sein erstes Pflichtspiel im Liegen gegen den FC Famalicão endete für ihn nach nur 60 Minuten mit einer Auswechslung und einem enttäuschenden Eindruck. Die Mühsal setzte sich fort, als er ein weiteres Spiel verpasste, da er sich in der Partie eine Verletzung zuzog, die ihn für mehrere Spiele aussetzen ließ. Während dieser Zeit musste er mit ansehen, wie Trainer Roger Schmidt aus seinem Amt entlassen wurde, was für zusätzliche Unsicherheit sorgte.

Herausforderungen und Rückschläge

Nach der Länderspielpause im September konnte Beste zwar wieder fit ins Training einsteigen, jedoch blieb er unter dem neuen Cheftrainer Bruno Lage oft auf der Bank. In seinen letzten Einsätzen bekam er nur minimalen Spielanteil, wobei er gegen Atletico Madrid und Gil Vicente insgesamt weniger als 20 Minuten auf dem Platz stand. Dennoch zeigte Beste in dieser kurzen Zeit zumindest ansatzweise sein Können, indem er mit einer präzisen Ecke einen Mitspieler fand, der das Tor erzielte.

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In der gegenwärtigen Situation sieht es für den 25-Jährigen leider nicht rosig aus. Die Konkurrenz auf seiner Position ist stark. Junge Talente wie Alvaro Carreras, der erst kürzlich für sieben Millionen Euro von Manchester United verpflichtet wurde, setzen sich durch. Zudem sind erfahrene Spieler wie Kerem Aktürkoglu und Angel Di Maria fest in der Offensive eingeplant. Dies lässt Zweifel aufkommen, ob Beste bald wieder den Platz in der Startelf einnehmen kann, den er sich wünscht.

Die positive Seite der Medaille ist jedoch der dicht gedrängte Spielplan von Benfica. In den kommenden Monaten stehen mindestens 24 Partien auf dem Programm, einschließlich der Liga, Champions League und Pokalwettbewerben. Trainer Lage wird gezwungen sein, seine Spieler regelmäßig zu rotieren, um Ermüdungserscheinungen zu vermeiden. Hierbei könnte sich eine neue Chance für Beste ergeben.

Die nächsten Wochen werden für Jan-Niklas Beste entscheidend sein, da er die Möglichkeiten, die sich ihm bieten, ergreifen muss. Ob er in der Lage ist, seinen Platz im Kader zu festigen, bleibt abzuwarten, wird aber mit Sicherheit die Aufmerksamkeit der Fans auf sich ziehen, während die Saison weiter verläuft. Interessierte können mehr über die Entwicklungen rund um Beste und seine Herausforderungen bei Benfica in einem ausführlichen Bericht auf www.90min.de nachlesen.

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