In den letzten Wochen stand TSG Hoffenheim unter einem enormen Druck, insbesondere nach einer herben 0:4-Niederlage gegen Union Berlin Anfang Februar. Trainer Christian Ilzer wurde als nahezu am Abgrund stehend wahrgenommen, doch nun zeigt sich ein Hoffnungsschimmer. Laut (laola1.at) deutet sich ein Aufwärtstrend an, insbesondere nach einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Werder Bremen. Ilzer selbst beschreibt den Erfolg als "immens wichtig" für die mentale Verfassung der Mannschaft und brachte gute Balance sowie Teamarbeit ins Spiel. Nach dem Rückstand durch ein Eigentor von Stanley Nsoki konnte schließlich die Leistung der Mannschaft glänzen und das Team wirkte emotionaler und entschlossener als zuvor.
Der Weg nach oben?
Der Sportdirektor Andreas Schicker bekräftigt, dass alle Verantwortlichen im Klub hinter Ilzer und seiner Spielidee stehen. "Die Verantwortlichen im Klub wissen, dass bei einer anderen Idee vom Fußball eine gewisse Zeit vonnöten ist," erklärt Schicker, während die Stimmung im und um den Verein spürbar ruhiger geworden ist. Der kommende Sonntag wird jedoch entscheidend sein, wenn Hoffenheim gegen den VfB Stuttgart antritt (das Spiel beginnt um 19:30 Uhr). Ein weiterer Sieg könnte den Glauben an Ilzers Aufwärtstrend weiter festigen, wie (kicker.de) berichtet.
Die TSG Hoffenheim zeigt neue Laufstatistiken, die darauf hinweisen, dass unter Ilzer ein kraftraubenderer Spielstil praktiziert wird als zuvor. Während das Team in der gesamten Saison im Schnitt 118,98 Kilometer pro Partie zurücklegte, sind sie in 2025 konsequent über 120 Kilometer pro Spiel gelaufen. Dies zeigt, dass die Mannschaft das Konzept Ilzers immer mehr verinnerlicht und umsetzt. Dennoch bleibt abzuwarten, ob dieser Aufwärtstrend langfristig Erfolg bringt – der Druck bleibt hoch und die kommenden Partien gegen direkte Konkurrenten wie Bochum und Heidenheim sind entscheidend.
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