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Der 1. FC Heidenheim hat am vergangenen Wochenende einen wichtigen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin gefeiert. Dieser Erfolg war der erste für die Mannschaft seit Ende September und könnte als Anstoß im Abstiegskampf dienen. Heidenheims Trainer Frank Schmidt lobte nach dem Spiel die Neuzugänge Budu Siwsiwadse und Frans Krätzig, die sich als entscheidende Faktoren in der Partie erwiesen haben.
Frans Krätzig erzielte bereits in der 17. Minute das Führungstor für Heidenheim. Budu Siwsiwadse, der im Winter vom Karlsruher SC gekommen war, spielte ebenfalls eine Schlüsselrolle: Sein Engagement führte in der 37. Minute zu einem Foulspiel von Tom Rothe, das eine rote Karte zur Folge hatte. Zudem bereitete Siwsiwadse das zweite Tor von Adrian Beck in der 83. Minute vor, was seine wertvolle Einflussnahme auf das Spiel unterstrich. Schmidt hebt die Positivität und Energie der beiden Spieler hervor, die dem Team gut getan haben.
Neuzugänge und aktuelle Teamkollegen
Krätzig beschrieb seine Zeit beim VfB Stuttgart als lehrreich, jedoch auch herausfordernd, und betonte, dass er sich nun befreit fühle. Schmidt bezeichnete Krätzig als tiefenentspannten Spieler mit großen fußballerischen Fähigkeiten und sah in Siwsiwadse einen Arbeiter, der schnell handelt und positiv zum Spiel beiträgt. Heidenheim kann die Unterstützung der beiden Spieler gut gebrauchen, insbesondere angesichts einer schwierigen Phase, in der die Mannschaft aus den letzten neun Pflichtspielen nur einen Punkt holte und auf dem Relegationsrang 16 steht.
Schmidt betonte, dass das Team weiterhin viele Punkte benötige und Unsicherheiten bestehen bezüglich der Einsätze von Leo Scienza, der einen Schlag auf den Knöchel erlitten hat, sowie Benedikt Gimber, der an Knieproblemen leidet, für das kommende Spiel gegen Werder Bremen. Schmidt plant, Siwsiwadse in der Partie gegen Union direkt einzusetzen, um ein Zeichen zu setzen und die Mannschaft zu motivieren.
Die Stimmung um den 1. FC Heidenheim könnte sich durch diesen Erfolg und die Neuzugänge positiv wandeln. Nach der langen Durststrecke wird der Sieg gegen Union Berlin als möglicher Wendepunkt im Abstiegskampf angesehen, wie OneFootball berichtete.
Zusätzlich wird auf die Bedeutung von Neuzugang Budu Siwsiwadse hingewiesen, der in der Hinrunde der Zweitliga für den Karlsruher SC zwölf Tore erzielte. Schmidt betont seine Erfahrung und Ruhe, die für das Team von großer Wichtigkeit sind, wie Die Welt berichtete.
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