Werder Bremen hat am 15. Spieltag der Bundesliga dem 1. FC Union Berlin ein überzeugendes 4:1 (3:1) verpasst. Die Bremer Spieler waren von Anfang an wach und offensiv, bereits in der 13. Minute erzielte Marco Grüll sein erstes Tor und legte nur vier Minuten später nach. Trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd durch Unions András Schäfer (23. Minute) unterstrich Bremen seine Dominanz mit weiteren Treffern von Mitchell Weiser (45.) und Jens Stage (87.). Diese Entscheidungssieg brachte Werder ihren vierten Pflichtspielsieg in Folge und katapultierte sie vorübergehend auf den sechsten Platz der Tabelle, so Sportschau.
Die Berliner sind nun weiterhin seit Ende Oktober ohne Sieg und rutschen tiefer in die Krise. Trainer Bo Svensson war unzufrieden mit der Defensivleistung seines Teams und kritisierte die einfache Art, wie man die Gegentore kassierte. Wie Yahoo Sports berichtete, mangelte es Union an der notwendigen Stabilität, um im Weserstadion druckvoll zurückzuschlagen. Dies wurde nicht zuletzt durch die zündende Pyrotechnik ihrer eigenen Fans sichtbar, die die Partie kurzzeitig störte.
Mit einem Sieg gegen Union hat Werder Bremen die Möglichkeit, seine bisher beste Saison seit 13 Jahren weiter auszubauen. So können sie nach dem Winter die nächsten Herausforderungen – starten dann auswärts gegen Leipzig und Union nach Heidenheim – mit neuem Selbstvertrauen angehen. Für Union gilt die Devise, endlich aus der Negativspirale auszubrechen, während sie seit dem Aufstieg 2019 satte Schwierigkeiten gegen die Bremer haben.
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