Heidelberg/Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis (ots)
Alarmstimmung in Heidelberg und Sandhausen! Am Samstag wurden zwei beunruhigende Vorfälle gemeldet, bei denen Kinder verdächtigen Männern begegnet sind. In Sandhausen folgte ein unbekannter Mann einem 11-jährigen Mädchen auffällig, stellte jedoch keinen Kontakt her. Verunsichert wandte sich das Kind an einen Postboten, der sofort die Polizei informierte. Eine groß angelegte Fahndung nach dem Unbekannten blieb jedoch ohne Erfolg – der Mann war wie vom Erdboden verschluckt!
Doch das war nicht alles! In Heidelberg-Wieblingen erlebte ein weiteres 11-jähriges Mädchen eine ähnliche beunruhigende Situation: Ein Autofahrer fragte sie nach dem Weg – doch die Fragen klangen für die junge Dame verdächtig. Sie ergriff sofort die Flucht. Die Kriminalpolizei Mannheim hat nun die Ermittlungen aufgenommen, konnte jedoch bislang kein strafbares Verhalten feststellen. Die Polizei warnt eindringlich vor der Verbreitung von Falschmeldungen und betont: Weder in Heidelberg, Mannheim noch im Rhein-Neckar-Kreis sind Kinder "verschwunden".
Sicherheit geht vor!
Die Polizei rät Eltern, ihre Kinder zu sensibilisieren und klare Handlungsanweisungen zu geben. Kinder sollten niemals ohne elterliche Erlaubnis mit Fremden mitgehen – das ist von größter Wichtigkeit! Es wird dringend empfohlen, Gespräche über solche kritischen Situationen zu führen, ohne dabei jedoch unnötige Ängste zu schüren. Kinder müssen lernen, dass sie „NEIN“ sagen können und dürfen!
Zusätzlich sollten Kinder niemals Hinweise wie ihren Namen oder ihre Adresse auf Taschen oder Rucksäcken anbringen. Im Notfall sollten sie wissen, wo sie Hilfe bekommen können, und sich nicht verstecken, sondern laut um Hilfe rufen können. Die Polizei ist immer über die Notrufnummer 110 erreichbar. Sicherheit hat höchste Priorität!
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