Viele Menschen in Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar fühlen sich von traditionellen kirchlichen Beerdigungen nicht mehr angesprochen und sind auf der Suche nach alternativen Formen der Trauerfeier. Ein Thema, das für viele eine große Herausforderung darstellt, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und die Gestaltung der Trauerfeier. Für viele ist es ein nahezu unerhörtes Tabu, sich bereits zu Lebzeiten mit den Details einer Beerdigung zu beschäftigen.
Am Dienstag, den 22. Oktober, findet um 19 Uhr an der Volkshochschule Heidelberg ein informativer Vortrag von Meike Schüttkus statt. Während dieser Veranstaltung wird sie verschiedene wichtige Fragen rund um das Thema „freie Trauerfeiern“ behandeln. Dazu gehört unter anderem die entscheidende Frage, wer bei einer solchen Feier die Leitung übernimmt und wie die Wünsche des Verstorbenen in den Mittelpunkt gestellt werden können, ohne den rituellen Rahmen einer Kirche.
Details zur Meldung
Anmeldung zur Veranstaltung
Die Volkshochschule Heidelberg hat bereits ihre Türen für Anmeldungen geöffnet, und Interessierte können sich bis zum 17. Oktober unter der Telefonnummer 06221/911911 oder über die Webseite www.vhs-hd.de anmelden. Der Veranstaltungsort ist die Volkshochschule in der Bergheimer Str. 76, 69115 Heidelberg. Durch die Teilnahme an diesem Vortrag erhalten die Besucher wertvolle Informationen, die ihnen helfen können, ihre persönliche Trauerfeier nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Diese Initiative zeigt, wie sich die Gesellschaft zunehmend von traditionellen Beerdigungsriten entfernt und offen für neue, individuelle Formate der Trauerbewältigung ist. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen ihrer eigenen Spiritualität und individuellen Wünsche nachkommen möchten, scheint dieser Ansatz ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Mehr Details zu diesem Thema sind auch in einem aktuellen Artikel auf www.mrn-news.de nachzulesen.Details zur Meldung
