Am Samstagnachmittag kam es in der Metropolregion Rhein-Neckar zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, der mehrere Fahrzeuge involvierte. Gegen 17:15 Uhr befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Audi die L592 in Richtung Sinsheim-Reihen. In einem unachtsamen Moment versuchte er, an der Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt nach links auf die A6 abzubiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Smart, was schließlich zu einer Kollision führte.
Trotz eines Versuchs, eine Gefahrenbremsung einzuleiten, prallten die beiden Autos aufeinander. Der Aufprall war so stark, dass der Audi zudem auf einen Fiat geschleudert wurde, der verkehrsbedingt wartete. Die Unfallstelle glich einem Chaos: Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 30.000 Euro.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Der 53-jährige Fahrer des Smart und seine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Beide mussten zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Glücklicherweise blieben die weiteren Beteiligten des Unfalls unverletzt, was angesichts der Schwere des Zusammenstoßes als Glück im Unglück betrachtet werden kann. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte sorgte dafür, dass zügig Hilfe geleistet wurde und die Unfallstelle schnell geräumt werden konnte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Dabei wird insbesondere untersucht, ob der Fahrer des Audi eventuell die geltenden Verkehrsregeln missachtet hat. In solchen Situationen wird häufig gefragt, wie solch ein Unfall verhindert werden kann. Verkehrspsychologen betonen immer wieder die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, insbesondere an Kreuzungen und Einmündungen. Diese Art von Unfällen kann nicht nur zu Verletzungen, sondern auch zu tragischen Folgen führen.
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