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Heidelberg: Innovative Gewerbehotspots im Aufbruch zur Zukunft!

In der Zeit vom 7. bis 9. Oktober 2024 trat das „Team Heidelberg“ auf der Expo Real in München auf, einer der größten Immobilienmessen Europas. Dabei war der Erste Bürgermeister Jürgen Odszuck anwesend, zusammen mit Vertretern der Wirtschaftsförderung, der Konversionsgesellschaft und der Entwicklungsgesellschaft für die ehemaligen Patton Barracks. Gemeinsam mit anderen Städten und Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar wurde das Ziel verfolgt, die Innovationskraft und Zukunftsorientierung Heidelbergs aufzuzeigen, vor allem durch bedeutende Stadtentwicklungsprojekte wie den Heidelberg Innovation Park (hip) und das Patrick-Henry-Village (PHV).

Ein zentrales Anliegen der Präsentation war die Verbindung von Innovation und Wirtschaftlichkeit. Heidelberg, als Standort der ältesten Universität Deutschlands, hat das Ziel, durch hauptsächlich wissenschaftsnahe Unternehmen ein attraktives Umfeld für neue Anwohner und Unternehmen zu schaffen. Bürgermeister Odszuck erklärte, dass eine enge Vernetzung innerhalb der Branche wichtig sei, um nachhaltige Wachstumsstrategien zu entwickeln und den Standort weiter zu stärken.

Wichtige Projekte für die Zukunft

Der Heidelberg Innovation Park (hip), welcher auf dem Gelände der ehemaligen Patton Barracks entsteht, zeigt besondere Fortschritte. Mit einem klaren Fokus auf Technologiebereiche wie IT, künstliche Intelligenz und Biotechnologie zieht dieser Park sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen an. Ein markantes Element des hip ist das LAB22, ein modernes Gebäude, das speziell für die Bedürfnisse der Biotech- und Life-Science-Branche konzipiert wurde. Hier wird nicht nur Raum für Laboratorien und Büros bereitgestellt; auch die erste europäische Niederlassung des US-Inkubators Biolabs hat sich bereits dort niedergelassen, um Start-ups in diesen Bereichen Unterstützung zu bieten.

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Dieses Vorhaben steht unter dem Motto „work connected“, welches die Kombination von Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten fördert. Dies soll ein inspirierendes Umfeld schaffen, das die Kreativität und den Wohlfühlfaktor der Menschen unterstützt.

Das Patrick-Henry-Village und Urban Mining

Ein weiteres herausragendes Projekt ist das Patrick-Henry-Village (PHV), das sich als der größte Konversionsstandort in Heidelberg entwickelt. Mit einem klaren Ziel vor Augen: eine „Wissensstadt von morgen“ zu sein. Die Strategien im PHV konzentrieren sich auf Themen wie Nachhaltigkeit und die Revolutionierung der Mobilität.

Ein innovativer Ansatz, der im PHV verfolgt wird, ist das Urban Mining. Bei diesem Konzept handelt es sich um die Wiederverwertung von Materialien aus bestehenden Gebäuden, die nicht mehr genutzt werden können. Im Rahmen des Projekts „Circular City Heidelberg“ werden somit über 300 nicht mehr genutzte Bestandsgebäude als wertvolle Rohstoffquelle betrachtet. Dies hat das Potenzial, mehr als 465.884 Tonnen Baumaterial zu liefern. Durch eine digitale Bestandsaufnahme der Gebäude können gezielte Rückbau- und Recyclingstrategien entwickelt werden.

Zusätzlich wird im PHV das „Multihaus“ eingerichtet, als multifunktionaler Mobilitätsknotenpunkt, der verschiedene Nutzungen miteinander verbindet. Dies wird ein zentraler Standort sein, der Nahversorgung, Gewerbe und Sport miteinander vereint.

Heidelberg zeigt durch diese Projekte, wie Tradition auf moderne städtebauliche Konzepte treffen kann. Mit einem klaren Fokus auf ökonomische sowie ökologische Herausforderungen positioniert sich die Stadt als ein führender Innovationsstandort in der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus. Die Bemühungen in der Stadt sind darauf gerichtet, ein dynamisches und nachhaltig ausgerichtetes Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

Für weitere Informationen besuchen Sie auch www.heidelberg.de.

Quelle/Referenz
heidelberg.de

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